"Frauen anschauen!" – So gut geht es Diddy im Knast

Der in Ungnade gefallene Sean "Diddy" Combs (55) sitzt aktuell im berüchtigten Metropolitan Detention Centre (MDC) in Brooklyn in Untersuchungshaft, während er auf seinen Prozess im Mai 2025 wartet. Sein Anwaltsteam ist bereits mehrfach mit dem Antrag gescheitert, Diddy aus dem Gefängnis zu holen.

Jüngst legten seine Anwälte dem Richter einen neuen Vorschlag auf den Tisch: Sie boten dem Gericht eine Kaution von 50 Millionen Dollar und eine 24-Stunden-Überwachung von Combs an. Diddy müsse draußen sein, weil "im Gefängnis eine vernünftige Prozessvorbereitung unmöglich ist".

Diddy sitzt laut Quellen in der Einheit "4 North" – ein Wohnheim mit etwa 20 Insassen, lockereren Regeln als im Normalfall und diverse Möglichkeiten zum Zeitvertrieb. Zudem sorgt ein Zimmer für besondere Unterhaltung. Laut einem ehemaligen Insassen dieser Einheit gebe es eine Zelle, von der aus man weibliche Insassen beobachten könne.

Weibliche Insassen würden "provozieren"

Gene Borrello, ein ehemaliger Gangster, berichtet gegenüber der "New York Post": "In einem der Zimmer von '4 North' gibt es Gitter. Wenn man sich hinlegt, kann man durch die Löcher schauen und mit den Frauen im Stockwerk unterhalb sprechen und sie anschauen." Dazu meint Borrello, Diddy könne seine "Freak Off"-Fantasien sogar im Gefängnis ausleben.

Ein weiterer ehemaliger Insasse erzählte zudem, dass die weiblichen Insassen "nicht schüchtern sind" und auch gerne mal provozieren. "Sie zeigen ihre Brüste und spielen mit ihrem Intimbereich", behauptet dieser. Die Frauen aus dem dritten Stock beschreibt er jedoch als "widerlich" und erklärt, dass die meisten drogenabhängig seien. "Diese Frauen sind ganz und gar nicht wie die Models von Diddys Partys."

Brettspiele, Fitness und Filme

Der Gefängnistrakt "4 North" ist laut den ehemaligen Insassen um einiges "angenehmer" und für "hochrangige Kriminelle sowie für andere Personen, die Schutz benötigen" reserviert. "In den regulären Einheiten wird ununterbrochen geprügelt, gestochen und gekämpft." Zudem habe man in "4 North" viel mehr Freiheiten. Es sei mehr wie ein Wohnheim – die Insassen säßen nicht in kleinen Zellen.

Borello verrät gegenüber der US-amerikanischen Zeitung, dass man "mit dem richtigen Polizisten die ganze Nacht vor dem Fernseher verbringen kann". Auch sonst gibt es reichliche Möglichkeiten zum Zeitvertrieb. Tischtennis, Brettspiele, ein Fitnessraum und sogar Tablets stehen den Insassen zur Verfügung.

Jedoch nur um Filme zu schauen, Games zu spielen oder Musik zu hören – sie sind nicht mit dem Internet verbunden. Gefangene im "Metropolitan Detention Centre" haben pro Monat 300 Minuten Telefonzeit. Das sind im Durchschnitt zehn Minuten pro Tag.