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Frau benutzt Whatsapp, ist plötzlich 2.000 Euro ärmer

In Bregenz wurde eine 54-Jährige Opfer einer altbekannten Betrugsmasche. Die Vorarlbergerin glaubte, über Whatsapp mit ihrer Tochter zu schreiben. 

Michael Rauhofer-Redl
Die Unterhaltung wurde nach der ersten Kontaktaufnahme auf Whatsapp fortgeführt. (Symbolbild)
Die Unterhaltung wurde nach der ersten Kontaktaufnahme auf Whatsapp fortgeführt. (Symbolbild)
Getty Images

Von dem Vorfall, der sich bereits am Mittwoch ereignete, berichtet die LPD Vorarlberg am Freitagvormittag. Eine bislang unbekannte Täterschaft kontaktierte eine 54-jährige Frau aus dem Bezirk Bregenz via SMS und gab sich als deren Tochter aus.

Anschließend wurde die Unterhaltung über WhatsApp weitergeführt. In weiterer Folge gab die vermeintliche Tochter an, dass sie das Mobiltelefon verloren habe und bat um die Überweisung eines Geldbetrages in Höhe von 1.880 Euro. Dieser Aufforderung kam die 54-Jährige nach und überwies ihrer angeblichen Tochter den Geldbetrag auf ein ausländisches Konto.

Die Präventiontipps der Polizei
► Bleiben Sie vorsichtig und versuchen Sie Ihre Angehörigen auf der Ihnen bekannten Rufnummer zu kontaktieren, wenn sich diese mit vermeintlichen Geldforderungen an Sie wenden.
► Wenn Sie von einer unbekannten Rufnummer kontaktiert werden, speichern Sie diese nicht ab.
► Stellen Sie Fragen, deren Antwort nur Ihr echter Sohn bzw. Ihre echte Tochter wissen können.
► Bleiben Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen - egal ob am Telefon oder über WhatsApp - sehr misstrauisch und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
► Ist ein Schaden entstanden, verständigen Sie umgehend Ihre Hausbank und ersuchen Sie um Rückbuchung.
► Erstatten Sie bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige - Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese Betrugsmasche.

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