Blaues Kreissymbol anklicken (das ist das Logo für Meta AI), Frage eintippen, abschicken, Antwort abwarten. Ein Jahr nach dem Roll-out in den USA im April 2024 bringt Meta seine KI auch in der Europäischen Union (und den Überseegebieten) an den Start.
"Es hat länger gedauert, als uns lieb war, unsere KI-Technologie in Europa verfügbar zu machen", bedauert Meta in einer Aussendung, da man sich mit dem komplexen Regulierungssystem auseinandersetzen habe müssen. In den kommenden Wochen werden man nun den ersten Schritt unternehmen, um Meta AI in sechs europäischen Sprachen verfügbar zu machen. Unterstützt werden neben Deutsch auch Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch.
Allein – vorerst wird in Europa eine abgespeckte, rein textbasierte Version unter die Leute gebracht. In WhatsApp, Facebook, Instagram und dem Messenger kann man dementsprechend nur Fragen stellen, etwa Hilfe bei Problemen erhalten, Ideen fürs Essen sammeln und/oder Tipps für den nächsten Urlaub erhalten. Die Meta-KI-Chat-Funktion greift dazu laut Meta zusätzlich auf Informationen aus dem Internet zu und biete so eine "einfache und effiziente Möglichkeit, alle benötigten Informationen an einem Ort abzurufen".
Auf weitere Features der künstlichen Intelligenz (KI) von Meta müssen User in Österreich bzw. Europa aktuell aus regulatorischen Gründen weiterhin verzichten. Dazu gehören etwa das Generieren bzw. Bearbeiten von Bildern sowie das Steuern von Smartbrillen per Sprachbefehlen. Wann diese Features folgen – noch offen.