Steiermark

FPÖ-Abgeordneter begeht nach Alk-Unfall Fahrerflucht

Ein steirischer FPÖ-Landtagsabgeordneter soll nach einem Crash bei Feldbach Fahrerflucht begangen haben. Der Partei-Anwalt spricht von einem "Fehler".

Newsdesk Heute
Blick in den steirischen Landtag während einer Sitzung im Corona-Jahr 2020. Als Schutzmaßnahme blieb jeder zweite Sitzplatz frei.
Blick in den steirischen Landtag während einer Sitzung im Corona-Jahr 2020. Als Schutzmaßnahme blieb jeder zweite Sitzplatz frei.
ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

Anfang September soll ein Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen auf der Feldbacher Umfahrungsstraße (B66) einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursacht und danach Fahrerflucht begangen haben. Das berichtet die "Kleine Zeitung" am Dienstag. 

Polizei bestätigt Crash

Demnach habe die Polizei den Crash-Politiker rasch ausforschen können. Bei einem anschließenden Alkomattest soll dem Bericht zufolge "eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt" worden sein. Alleine dafür würden dem Freiheitlichen de jure ein mehrmonatiger Führerscheinentzug und eine Nachschulung drohen. Zusätzlich dann noch eine Anzeige wegen Fahrerflucht.

Die Polizei bestätigte gegenüber dem Medium einen Unfall mit Alkoholisierung und Fahrerflucht, zu den näheren Details über den Hergang und Lenker hielt sich die Exekutive aber bedeckt. Verletzte soll es jedenfalls keine gegeben haben.

"Fehler gemacht"

Der Landtagsabgeordnete selbst sowie die Klubführung waren zu keinen Stellungnahmen bereit. Einzig FPÖ-Anwalt Bernhard Lehofer äußerte sich zu der Causa: "[Er] hat einen Fehler gemacht. Dazu steht er auch, es tut ihm leid und er wird dafür gerade stehen." Weitere Auskunft werde es aber nicht geben, da der Vorfall in keinem Zusammenhang mit der politischen Tätigkeit des Landtagsabgeordneten stehe.

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