Politik

FPÖ zeigt Wurstsemmel-Werfer an

Heute Redaktion
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Bild: www.picturedesk.com

Jener Clubbing-Besucher, der von einem Bodyguard des FPÖ-Chefs tätlich angegriffen worden war, ist bei der FPÖ bereits von früheren Veranstaltungen als Provokateur bekannt.

In einer Aussendung äußerte sich jetzt die FPÖ zur Attacke eines Bankers auf FPÖ-Chef Hans-Christian Strache. Eiswürfel-Attacke

Der Mann sei bereits von früheren Veranstaltungen als Provokateur bekannt, heißt es in der Aussendung . "Daher haben die Security-Mitarbeiter der Partei diesen Herren besonders unter Beobachtung gehabt. Dies aus gutem Grund, hat er doch schon vergangenes Jahr mit Eiswürfeln und sonstigen Gegenständen Richtung Strache geworfen, diesen jedoch verfehlt."

Immer wieder komme es bei Auftritten des FPÖ-Chefs zu Anpöbelungen wie Gläser- und Flaschenwürfen oder ähnlichen Attacken. Dabei sei es in der Vergangenheit auch zu teils schweren Verletzungen gekommen. "Aufgabe der Security ist es den FPÖ-Chef vor derartigen Attacken zu schützen. So auch in diesem Fall, denn der betreffende Provokateur war stark alkoholisiert und deswegen besonders aggressiv und gefährlich", heißt es in der Aussendung weiter.

Anzeige gegen "Aggressor"

"Um ernstere Gefährdungen bereits im Vorfeld zu vermeiden, wurde von unserem professionellen Security-Team das gelindeste Mittel angewendet, um betreffenden Herren von weiteren Attacken abzuhalten." Von einem "Verprügeln" will die FPÖ nichts wissen. Die FPÖ kündigt an, gegen den Aggressor Anzeige wegen gefährlicher Drohung einzubringen.