Niederösterreich

FP mit landesweiter Kampagne gegen "Rekord-Teuerung"

Die Freiheitlichen starten eine landesweite Kampagne mit zwei Botschaften: "Teuerung stoppen" und "Wohlstand sichern".

Heute Redaktion
Teilen
FPNÖ startet landesweite Kampagne
FPNÖ startet landesweite Kampagne
FPNÖ

„Es reicht und zwar endgültig! Die Preise explodieren, das Leben wird jeden Tag teurer und die Regierung macht nichts. ÖVP & Grüne befeuern die Kostenlawine sogar noch und erfinden neue Steuern. Die ungenierte Abzocke der Landsleute muss endlich aufhören“, sagte FPNÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer bei einer heutigen Pressekonferenz der Teuerung den Kampf an.

Die Freiheitlichen starten eine landesweite Kampagne unter dem Titel „Haltung zeigen“ mit den "zwei klaren Botschaften" „Teuerung stoppen“ und „Wohlstand sichern“. „Die ÖVP fällt permanent um, lässt die sozial Schwächsten im Stich und ruiniert den Mittelstand. Diese Politik zerstört den Wohlstand, den Generationen mit harter Arbeit aufgebaut haben. Die Zeit des Redens ist vorbei. Die Politik muss endlich handeln und für spürbare Entlastungen sorgen“, so Landbauer.

FP über VP: "Eiskalt, lebensfremd, abgehoben"

Der ÖVP wirft Landbauer vor, "eiskalt, lebensfremd und abgehoben zu regieren", wie es in einer Aussendung heißt. „Eiskalt in den sozialen Fragen, lebensfremd, wenn es um die echten Probleme & Sorgen der Landsleute geht und abgehoben, weil diese ÖVP glaubt, etwas Besseres zu sein.“ Der FPNÖ-Landesparteiobmann kritisierte die hohe Steuerlast und die CO2-Strafsteuer, die ab Juli schlagend wird. „Das ist reine Abzocke. Dadurch wird Sprit noch teurer, Energie wird noch teurer und Lebensmittel werden noch teurer. Das ist ein Anschlag auf die Niederösterreicher und den ländlichen Raum. Die ÖVP hat unsere Landsleute an die Grünen verkauft und verraten“, kritisiert Landbauer.

Die Freiheitlichen fordern einen 500-Euro-Teuerungsausgleich für die Niederösterreicher als direkte Soforthilfe. Der Heizkostenzuschuss soll auf 300 Euro verdoppelt werden. Es brauche einen Spritpreisdeckel bei 1,20 Euro durch das Reduzieren von Mehrwert- und Mineralölsteuer bei Treibstoff. Ebenso brauche es eine Abgaben- und Gebührenbremse im Land. Zudem will die FPÖ einen Teuerungsstopp bei Strom- und Heizkosten sicherstellen. „Wie kann es sein, dass das letzte und somit teuerste Kraftwerk, den Strompreis bestimmt? Das kann niemand erklären, weil das eine reine Abzocke ist. Die Energieanbieter feiern die Gewinne ihres Lebens und der ÖVP-Finanzminister freut sich über Rekordsteuereinnahmen. Das ist der wahre Skandal“, so Landbauer.

1/2
Gehe zur Galerie
    FPNÖ startet landesweite Kampagne
    FPNÖ startet landesweite Kampagne
    FPNÖ

    Halbierung oder Streichung der Mehrwertsteuer

    Der Preisexplosion bei Lebensmitteln will die FPÖ NÖ durch die Zusammenstellung eines Warenkorbs von Grundnahrungsmitteln samt Halbierung beziehungsweise Streichung der Mehrwertsteuer auf die darin enthaltenen Produkte entgegenwirken. „Der Handel ist aufgefordert, die Steuersenkungen direkt an die Kunden weiterzugeben.“

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger