Politik

Fix – 3 Tests pro Woche für alle ungeimpften Schüler

Am 6. September geht im Osten Österreichs die Schule wieder los. Folgende Corona-Regeln gelten für Schüler und Lehrer.

Heute Redaktion
Teilen
An den Schulen gelten weiterhin strenge Corona-Regeln.
An den Schulen gelten weiterhin strenge Corona-Regeln.
istock/ Symbolbild

Am 6. September startet in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland wieder die Schule und die Kinder und Jugendlichen kehren in den Präsenzunterricht zurück. Allerdings gelten im Klassenzimmer weiterhin strenge Corona-Maßnahmen, um das Virus weiter eindämmen zu können.

So müssen ungeimpfte Lehrkräfte – unabhängig von Inzidenz – täglich einen gültigen Testnachweis erbringen, dazu mindestens einen PCR-Test pro Woche. Außerdem müssen sie während des Unterrichts eine Maske tragen.

Sicherheitsphase im September

Nach Schulbeginn wird es eine 14-tägige Sicherheitsphase für alle Kinder – unabhängig vom Impfstatus – mit Testungen geben. Das bedeutet die Schüler werden dreimal wöchentlich getestet, zweimal mittels Antigen- und einmal mittels PCR-Test.

Geimpfte Schüler müssen bis 4. Oktober einmal in der Woche einen PCR-Test absolvieren, danach sind sie unabhängig von der Risikostufe von der Testpflicht befreit. Nicht geimpfte Kinder werden weiterhin dreimal in der Woche getestet.

In den Volksschulen sowie in der Unterstufe gibt es für die Kinder keine Maskenpflicht im Unterricht. Nur für Oberstufen, also ab der 9. Schulstufe (HTL, HAK, etc.) bzw. ab 15 Jahre aufwärts gilt die Maskenpflicht ( MNS) für Ungeimpfte auch im Unterricht in hoher Risikostufe.

Risikostufen

Wie genau die Testfrequenz, das Tragen eines MNS sowie etwaige Einschränkungen bei Singen und Sport sowie Schulveranstaltungen in weiterer Zukunft handgehabt werden, hängt von den sogenannten Risikostufen ab. Seitens des Bildungsministeriums wird hier vorgeschlagen, dass die Risikobewertung für den Schulbereich grundlegend auf Basis der risikoadjustierten 7-Tages-Inzidenz auf Ebene des Bundeslandes erfolgen soll.

 Dabei sind drei Risikostufen vorgesehen, die sich an der bundeslandspezifischen risikoadjustierten 7- Tages-Inzidenz bis 100, bis 200 oder über 200 orientieren.

Abgesehen davon ist auch eine Auswertung auf Bezirksebene hinsichtlich der Clusteraktivität in Bildungseinrichtungen ausschlaggebend und werde ebenso als Grundlage für die Maßnahmensetzung in den Regionen herangezogen. 

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf