Burgenland

Feuer "im" Neusiedler See – Großeinsatz der Feuerwehr

Ein Schilfbrand am Neusiedler See sorgte in der Nacht auf Mittwoch für einen Feuerwehr-Großeinsatz. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. 

Michael Rauhofer-Redl
Das brennende Schilf musste von 13 Feuerwehren bekämpft werden.
Das brennende Schilf musste von 13 Feuerwehren bekämpft werden.
Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See

In der Nacht auf Mittwoch kam es im Burgenland zu einem Feuerwehr-Großeinsatz. In Breitenbrunn (Bezirk Neusiedl am See) gerieten größere Schilfmengen in Brand. Insgesamt 13 lokale Feuerwehren mussten ausrücken. 

Das Feuer war rund eine Stunde nach Mitternacht im Bereich des Seebades ausgebrochen. Gegen 1.15 Uhr wurde der Notruf betätigt. Günter Prünner vom Bezirksfeuerwehrkommando Eisenstadt-Umgebung erklärte gegenüber dem ORF Burgenland, dass schon bei Eintreffen der ersten Feuerwehren klar gewesen sei, dass es sich um ein großes Brandereignis handle.

Feuer tobte stundelang

Als günstig erwies sich, dass der Wind nicht so stark wehte. Einige Objekte in unmittelbarer Nähe konnten gerettet werden, heißt es. Denn im unmittelbaren Nahbereich des Feuers befindet sich ein Campingplatz. 

Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Erst um 4.04 Uhr konnte laut Bezirksfeuerehrkommando Neusiedl am See "Brand aus" gemeldet werden. Anschließend seien noch Nachlöscharbeiten und eine Brandwache durchgeführt worden. Meldungen über verletzte Personen gibt es nicht. 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock