Coronavirus

Fast die Hälfte will an Corona-Quarantäne festhalten

Wie eine "profil"-Umfrage ergab, wollen 47 Prozent der Österreicher an der Corona-Quarantänepflicht festhalten.

Heute Redaktion
Die Quarantäneregeln für Corona-Positive könnten bald Geschichte sein.
Die Quarantäneregeln für Corona-Positive könnten bald Geschichte sein.
Getty Images

Die Quarantänepflicht könnte in Österreich bald fallen. Die Regierung plant neue Maßnahmen. Die Quarantäne könnte dann durch Beschränkungen ersetzt werden. Infizierte ohne Symptome könnten dann mit Maske so gut wie überall hingehen, "Heute" berichtete.

46 Prozent für Abschaffung

Wie eine "profil"-Umfrage nun ergab, zeigt sich Österreichs Bevölkerung über die geplante Abschaffung gespalten. 47 Prozent wollen an der verpflichtenden Isolierung bei einer Corona-Erkrankung festhalten. 46 Prozent meinen, sie soll abgeschafft werden.

Konkret gaben 24 Prozent an, die Pflicht solle auf keinen Fall gekippt werden. 23 Prozent sind der Meinung, das sei "eher" keine gute Idee. Auf der anderen Seite sind 26 Prozent "auf jeden Fall" dafür, die Quarantänepflicht aufzuheben, 20 Prozent sind "eher" dafür.

57 Prozent der FPÖ-Wähler für Quarantäne-Aus

Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique research für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" durchgeführt hat. 6 Prozent der Befragten machten keine Angaben. Unter FPÖ-Wählern würden 57 Prozent der Befragten die Quarantäne "auf jeden Fall" abschaffen, von den SPÖ-Wählern nur 16 Prozent, heißt es in einer Aussendung.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen