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Fast 900 Neuinfektionen in Österreich in 24 Stunden

Die Corona-Zahlen in Österreich steigen immer weiter an! Erneut hat es einen starken Anstieg bei den Neuinfektionen gegeben.

André Wilding
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Menschen am Donaukanal
Menschen am Donaukanal
picturedesk.com (Symbolbild)

556 Corona-Fälle am Montag, 609 am Dienstag und 772 am gestrigen Mittwoch! Die Corona-Zahlen sind in dieser Woche einmal mehr stark gestiegen. Und auch am heutigen Donnerstag gibt es wieder einen deutlichen Anstieg. Insgesamt wurden 873 Neuinfektionen an nur einem Tag gemeldet.

Die meisten neuen Fälle wurden dabei abermals in der Bundeshauptstadt verzeichnet, so gab es alleine in Wien insgesamt 402 Neuinfektionen. Danach folgen Oberösterreich mit 152, Niederösterreich mit 90 und Tirol mit 70 bestätigten Fälle. Auch die Zahl der Todesfälle in Österreich ist gestiegen. Drei Menschen sind an dem Virus in den letzten 24 Stunden verstorben.

98 Corona-Patienten auf Intensivstation

Laut dem Bundesministerium für Inneres gab es in Österreich bisher 45.686 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 802 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 36.476 wieder genesen. Derzeit befinden sich 493 Personen aufgrund des Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 98 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Die Neuinfektionen teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

Burgenland: 22

Kärnten: 9

Niederösterreich: 90

Oberösterreich: 152

Salzburg: 47

Steiermark: 57

Tirol: 70

Vorarlberg: 24

Wien: 402

Das Dashboard des Gesundheitsministeriums unter der URL info.gesundheitsministerium.gv.at ist ein dynamisches System und bezieht seine Daten aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Insbesondere morgens kann es hier zu Verzögerungen bei den Eintragungen kommen.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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