Coronavirus
Fast 1.300 Corona-Fälle, starker Anstieg in Spitälern
Die Corona-Lage in Österreich bleibt angespannt. In den letzten 24 Stunden hat es erneut knapp 1.300 Fälle gegeben.
1.869 neue Corona-Fälle am 1. Oktober, 1.416 am 2., 2.445 am 3. und 1.404 am gestrigen 4. Oktober – die Zahl der Neuinfektionen in Österreich bleibt auch im Oktober auf einem erhöhten Niveau und die Lage in den Krankenhäusern (Anm. über 820 Corona-Patienten am Montag) sowie den Intensivstationen angespannt.
Und auch am Dienstag geht es in dieser Tonart weiter. Wie "Heute" erfuhr, wurden österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 1.285 Neuinfektionen und 15 Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 28. September, waren es 1.561 Corona-Fälle gewesen.
Die Zahl der Neuinfektionen ist im Vergleich zur Vorwoche zwar ein wenig gesunken, die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern ist dafür aber deutlich gestiegen.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 19
Kärnten: 72
Niederösterreich: 249
Oberösterreich: 359
Salzburg: 79
Steiermark: 180
Tirol: 99
Vorarlberg: 27
Wien: 201
872 Corona-Patienten in Krankenhäusern
Bisher gab es in Österreich 751.139 positive Testergebnisse. Mit Stand 5. Oktober (9.30 Uhr) sind österreichweit 11.049 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 720.587 wieder genesen. Derzeit befinden sich 872 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 232 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.