Wetter in Österreich

Erst mild, aber nächster Schnee kündigt sich schon an

Das Wetter präsentiert sich aktuell von seiner trüben Seite. Gegen Ende der Woche hin ist wieder mit verstärktem Schneefall zu rechnen.

Wetter Heute
Erst mild, aber nächster Schnee kündigt sich schon an
Blick auf eine Straße im verschneiten Hallstatt, Ende November. (Archivbild)
Getty Images

In der neuen Woche liegt der Alpenraum im Einflussbereich des Hochdruckgebiets "Burkhard". Das Wetter gestaltet sich daher ziemlich ruhig. In der südwestlichen Höhenströmung gelangen zudem vor allem in der Höhe extrem milde Luftmassen zu uns. In der Nacht auf Dienstag und am Dienstag selbst überquert eine abgeschwächte Kaltfront aus Westen das Land.

Ab der Wochenmitte bleibt es mit weiteren schwach ausgeprägten Fronten phasenweise unbeständig. Anhaltendes Winterwetter ist vorerst jedoch nicht in Sicht. Die Wetter-Aussichten von UWZ-Meteorologe Marcus Rubel im Detail.

Temperaturen nur vereinzelt zweistellig

Der Dienstag beginnt mit dichten Wolken oder Nebelfeldern, nur im südlichen Bergland sonnig aufgelockert. An der Alpennordseite fällt etwas Regen, im Tagesverlauf gehen auch Richtung Alpenostrand einzelne Schauer nieder. Die Schneefallgrenze liegt dabei um 1.400 Meter. In der zweiten Tageshälfte regnet es dann ganz im Süden ein wenig, im Westen und Norden zeigt sich ab und zu die Sonne. Bei schwachem bis mäßigem, im Nordosten vorübergehend auch lebhaftem Westwind liegen die Höchstwerte zwischen 4 und 11 Grad.

Am Mittwoch halten sich zunächst landesweit viele dichte Wolken, dazu fallen von Kärnten über die Steiermark bis Niederösterreich und das Burgenland zeitweise ein paar Tropfen. Im Westen bleibt es trocken, hier zeigt sich am Nachmittag gelegentlich die Sonne. Der Wind weht allgemein nur schwach aus Süd bis Ost, erst abends frischt er im östlichen Flachland etwas auf. Mit 3 bis 9 Grad entsprechen die Temperaturen der Jahreszeit.

Zweite Wochenhälfte verregnet

Der Donnerstag startet von Osttirol bis ins Burgenland meist trocken, die Sonne zeigt sich aber nur selten und von Vorarlberg bis ins Waldviertel regnet es von der Früh weg zeitweise. Im Tagesverlauf verlagert sich der Schwerpunkt des Regens ins zentrale Bergland, die Schneefallgrenze sinkt von 1.500 gegen 1.000 Meter. Im Westen und Norden trocknet es vorübergehend ab, am Nachmittag kommt dort ab und zu die Sonne zum Vorschein. Bei lebhaft auffrischendem Westwind liegen die Höchstwerte zwischen 2 und 9 Grad.

Am Freitag fällt vor allem an der Alpennordseite zeitweise Regen, oberhalb von 500 bis 700 Meter Schnee. Gegen Abend beginnt es dann auch im Osten zu regnen, im Süden ziehen nur einzelne Schauer durch. Dort lässt sich zumindest ab und zu auch die Sonne blicken, am häufigsten im Grazer und Klagenfurter Becken. Der Wind weht vor allem im Osten lebhaft aus West bis Nordwest. Maximal werden 1 bis 8 Grad erreicht.

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    Sabine Hertel

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    Auf den Punkt gebracht

    • In der neuen Woche wird das Wetter im Alpenraum durch das Hochdruckgebiet "Burkhard" zunächst ruhig und mild, bevor eine abgeschwächte Kaltfront aus Westen das Land überquert.
    • Ab der Wochenmitte bleibt das Wetter unbeständig mit zeitweiligem Regen und sinkenden Temperaturen, wobei anhaltendes Winterwetter vorerst nicht in Sicht ist.
    red
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