Coronavirus

Erneuter Rückgang – 5.930 Neuinfektionen in 24 Stunden

Der positive Corona-Trend setzt sich fort. Am Mittwoch wurden 5.930 Neuinfektionen vermeldet. Ein erneuter Rückgang im Wochenvergleich.

Michael Rauhofer-Redl
Nach wie vor müssen Covid-19-Patienten intensivmedizinsch betreut werden. (Archivbild)
Nach wie vor müssen Covid-19-Patienten intensivmedizinsch betreut werden. (Archivbild)
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

Die Zahl der Corona-Fälle ist in den letzten Tagen und Wochen in Österreich deutlich gesunken – auch am vergangenen Wochenende bzw. am Feiertag! 5.478 Neuinfektionen waren es etwa am Samstag, 4.731 am Sonntag, "nur" 3.008 zu Mariä Himmelfahrt. Am gestrigen Dienstag waren es schließlich 3.808 neue Corona-Fälle.

Und wie sieht es am Mittwoch aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 5.930 Neuinfektionen gegeben. 17 Todesfälle kamen hinzu. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 10. August, waren es noch 6.992 Corona-Fälle gewesen.

Ein Blick in die Bundesländer

Die am Mittwoch registrierten Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer:

Burgenland: 166
Kärnten: 229
Niederösterreich: 1.109 
Oberösterreich: 601
Salzburg: 371
Steiermark: 639
Tirol: 450
Vorarlberg: 135
Wien: 2.230

Bisher gab es in Österreich 4.838.241 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (17. August, 9:30 Uhr) sind österreichweit 19.296 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.747.623 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.281(+47) mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 69 (+6) auf Intensivstationen betreut.

Experten rechnen mit "Stagnation des Infektionsgeschehens"

In einer am Mittwoch veröffentlichten Prognose schreibt Covid-Prgonose-Konsortium, dass die vorliegenden Parameter auf eine "allmähliche Stagnation des Infektionsgeschehens" hindeuten würden. Allerdings warnen die Experten zeitgleich: "Weiters geht der durch Impfungen und Infektionen erworbene Immunschutz in der Bevölkerung kontinuierlich zurück und liegt bei derzeit knapp über 70%." 

Zu Spitzenzeiten sei dieser Wert schon bei rund 90 Prozent gelegen. Mittelfristig werde durch diesen Umstand "eine Beschleunigung der Infektionsdynamik erwartet".

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