Coronavirus

Corona-Zahlen stagnieren zweiten Tag in Folge

Am Sonntag vermelden die Behörden 4.735 Neuinfektionen – wieder fast exakt gleich viele wie vergangene Woche.

Leo Stempfl
1.160 Menschen befinden sich aktuell in krankenhäuslicher Behandlung, 66 davon müssen auf der Intensivstation betreut werden.
1.160 Menschen befinden sich aktuell in krankenhäuslicher Behandlung, 66 davon müssen auf der Intensivstation betreut werden.
Getty Images/iStockphoto

Die Zahl der Corona-Fälle ist in dieser Woche in Österreich tendenziell deutlich gesunken. Auch die bestätigten Neuinfektionen im Verlauf der vergangenen Tage zeigen ein klares Bild: Am Montag waren es 3.008  Neuinfektionen, ehe am Dienstag 3.808 neue Fälle hinzukamen.

Am Mittwoch vermeldeten die Behörden 5.930 positive Corona-Fälle, am Donnerstag waren es schließlich 7.641 neue Fälle und am Freitag 6.131 – hierbei handelte es sich um einen Anstieg im Vergleich zur Vorwoche. Einen minimalen Rückgang gab es am Samstag: Mit 5.475 Fällen waren es nur drei weniger als eine Woche zuvor.

Und wie sieht es am Sonntag aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den vergangenen 24 Stunden insgesamt  4.735 Neuinfektionen gegeben. Vier Personen starben an den Folgen ihrer Erkrankung. Kurios: Vor einer Woche, am 14. August, waren es mit 4.731 neuen Corona-Fällen wieder beinahe exakt gleich viele.

1.160 Menschen befinden sich aktuell in krankenhäuslicher Behandlung, 66 davon müssen auf der Intensivstation betreut werden.

Ein Bick in die Bundesländer

Die am Samstag registrierten Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer:

Burgenland: 129
Kärnten: 389
Niederösterreich: 995
Oberösterreich: 612
Salzburg: 192
Steiermark: 591
Tirol: 215
Vorarlberg: 124
Wien: 1.488

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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