Coronavirus

Erneuter Anstieg – 6.131 Neuinfektionen in 24 Stunden

Am Freitag vermeldeten die Behörden 6.131 Neuinfektionen – ein Anstieg im Vergleich zur Vorwoche. Österreichweit kamen zudem 16 Todesfälle hinzu.

Michael Rauhofer-Redl
Archivbild einer Corona-Intensivstation.
Archivbild einer Corona-Intensivstation.
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

Die Zahl der Corona-Fälle ist in den letzten Tagen und Wochen in Österreich tendenziell deutlich gesunken. Auch die bestätigten Neuinfektionen im Verlauf der vergangenen Tage zeigen ein klares Bild: Am Montag waren es 3.008  Neuinfektionen, ehe am Dienstag 3.808 neue Fälle hinzukamen. Am Mittwoch vermeldeten die Behörden 5.930 positive Corona-Fälle. Am gestrigen Donnerstag waren es schließlich 7.641 neue Fälle – mehr als in der Vorwoche.

Und wie sieht es am Freitag aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den vergangenen 24 Stunden insgesamt  6.131 Neuinfektionen und 16 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 12. August, waren es noch 5.728 neue Corona-Fälle gewesen.

Einen Rückgang gab es indes in den heimischen Krankenhäusern. Auf den Normalstationen werden aktuell 1.213 Patienten betreut, 32 weniger als am Donnerstag. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 64 Personen (-2).

Ein Bick in die Bundesländer

Die am Donnerstag registrierten Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer >>

Burgenland: 165
Kärnten: 526
Niederösterreich: 1.520 
Oberösterreich: 896
Salzburg: 360
Steiermark: 701
Tirol: 296
Vorarlberg: 156 
Wien: 1.511

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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