Politik

Ermittlungen gegen Gerhard Dörfler eingestellt

Heute Redaktion
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Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Kärntner FPÖ-Altlandeshauptmann Gerhard Dörfler in der "Connect"-Affäre eingestellt. Der nunmehrige Bundesrat hat seinem Anwalt zufolge "nichts damit zu tun".

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Kärntner FPÖ-Altlandeshauptmann Gerhard Dörfler in der "Connect"-Affäre eingestellt. Der hat seinem Anwalt zufolge "nichts damit zu tun".

Die "" war eine Werbeagentur im Eigentum der damaligen FPK, die vor drei Jahren ins Gerede gekommen war, weil eine Vereinbarung zwischen ihr und einem Klagenfurter Anwalt publik geworden war, laut der die Agentur dem Anwalt Aufträge vermitteln und dafür eine Provision von 30 Prozent kassieren sollte. In der Folge musste der Geschäftsführer der Agentur sein Landtagsmandat zurücklegen, der damalige FPK-Chef Uwe Scheuch kündigte an, die Agentur werde "liquidiert", die Partei habe nichts damit zu tun gehabt.

Liquidiert wurde die Agentur aber nicht, sondern nur umbenannt, heute firmiert sie unter dem Namen Freiheitliche Werbeagentur Kärnten GmbH, Geschäftsführer ist seit Februar dieses Jahres der FPÖ-Landtagsabgeordnete Harald Trettenbrein.

Nichts gefunden

Gegen Dörfler war ermittelt worden, weil bei den ominösen Rechnungen der "Connect" auch Baufirmen auftauchten, die der Agentur Beratungsleistungen bezahlten. Die WKSta überprüfte die Angelegenheit, fand aber keinen Grund zur Verfolgung von Dörfler.