Gegen den Rap-Mogul Sean "Diddy" Combs (54) stehen derzeit schwerwiegende Anschuldigungen im Raum: Menschenhandel, sexueller Missbrauch und Drogenvergabe auf seinen berüchtigten "Freak Offs", die im Anschluss seiner Hollywood-Partys stattgefunden haben sollen.
Tausende sollen sich bereits bei einer eigens eingerichteten Opfer-Hotline gemeldet haben, 120 Personen haben sogar offiziell Anzeige erstattet. Die Partys, bei denen laut Berichten zahlreiche Hollywood-Stars anwesend waren, gerieten nun ins Visier der Ermittler.
Während viele Promis aktuell versuchen, ihre Verbindung zu Diddy zu vertuschen, gibt es auch Stimmen, die ihn verteidigen. So etwa Sänger Jason Derulo (35), der betont, der Rapper wurde noch nicht schuldig gesprochen. Auch ein weiterer sorgt aktuell mit seinen Aussagen über den in Ungnade gefallenen Musiker für Empörung.
Rapper Bow Wow (37), einst bekannter Kinderstar, sorgte jetzt mit einem Podcast-Auftritt für Aufsehen. Er sprach nostalgisch über Diddys legendäre Partys und sagte, er würde die Events des 54-Jährigen vermissen: "Man spürt es. Es ist wie ein Loch. Er war alles Hip-Hop!"
Gleichzeitig distanzierte er sich aber von den Verbrechen: "Nur zur Info: Ich bin vor 1 Uhr morgens abgereist! Ich bin nie geblieben!" Damit sei er laut eigenen Angaben nie bei den "Freak Offs" gewesen, bei denen schockierenden Taten passiert sein sollen. Doch seine Verteidigung half wenig – der 37-Jährige erntet nun heftige Kritik.
Besonders auf X (ehemals Twitter) hagelt es Kommentare. "Versteht er den Ernst der Lage nicht?", fragt ein User, während ein anderer sarkastisch schreibt: "Alsooooo… niemand außer Diddy kann eine Party veranstalten? Ich bin verwirrt."