Opfer-Anwalt offenbart

Mindestens 25 Opfer von P. Diddy waren minderjährig

120 neue Klagen wurden gegen Sean Combs in der vergangenen Woche eingereicht. 25 Kläger davon sollen zum Tatzeitpunkt noch minderjährig gewesen sein.

Heute Entertainment
Mindestens 25 Opfer von P. Diddy waren minderjährig
Rapper Sean "Diddy" Combs wartet derzeit in einem Gefängnis in New York auf seinen Prozess.
REUTERS

Gegen Rapper Sean "Diddy" Combs (54) laufen derzeit mehrere Anklagen, er soll unter anderem in Menschenhandel und sexuellen Missbrauch verwickelt sein. Inzwischen haben sich bereits Tausende bei einer eingerichteten Opfer-Hotline gemeldet, 120 Personen haben zudem in der vergangenen Woche Anzeige gegen den 54-Jährigen erstattet.

So ging es auf Sean "Diddy" Combs' berühmt-berüchtigten "White Partys" zu:

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    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
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    25 Minderjährige missbraucht

    Wie der Anwalt der Opfer jetzt offenbarte, sollen zumindest 25 dieser 120 neuen Kläger zum Zeitpunkt der sexuellen Übergriffe noch minderjährig gewesen sein. Das jüngste Opfer von Combs soll erst neun Jahre alt gewesen sein. Im Falle einer Verurteilung drohen Diddy mindestens 15 Jahre Haft, im schlimmsten Fall eine lebenslange Gefängnisstrafe.

    Sean Combs kämpfte sich im Laufe seiner Karriere bis ganz nach oben, sodass beinahe jeder mit Rang und Namen seine legendären Partys besuchen wollte. Etliche Anschuldigungen führten allerdings am 16. September zu seiner Festnahme. Derzeit sitzt er im New Yorker Metropolitan Detention Center und wartet auf seinen Strafprozess.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Gegen den Rapper Sean "Diddy" Combs wurden in der vergangenen Woche 120 neue Klagen eingereicht, von denen mindestens 25 Opfer zum Tatzeitpunkt minderjährig waren
      • Combs, der derzeit im New Yorker Metropolitan Detention Center auf seinen Strafprozess wartet, drohen im Falle einer Verurteilung mindestens 15 Jahre Haft, im schlimmsten Fall eine lebenslange Gefängnisstrafe
      red
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