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"Er hat angefangen" – A22-Rowdy erklärt seinen Ausraste
Ein wutentbrannter Autolenker bremste am Samstag auf der Donauufer Autobahn einen Wiener aus. Nun spricht er, wie es zu seinem Ausraster kam.
Am Samstag spielten sich wilde Szenen auf der A22 in Wien ab. Wie auf einem Dashcam-Video zu sehen ist, nötigte der Lenker eines Minivans einen weiteren Autofahrer zu einer Vollbremsung mitten auf der Donauufer Autobahn.
Mehr dazu hier: Schläge, Stopp im Tunnel – Video zeigt A22-Verfolgungsjagd
Zwischen dem Kaisermühlen Tunnel und der Auffahrt auf die Tangente (A23) versuchte der Verkehrsrowdy den "Heute"-Leser Richard* (Name von der Redaktion geändert*) auf der Fahrbahn zum Stehen zu bringen. Dieser wich mehrmals aus – bis der Minivan schließlich vor der Abfahrt zwei Fahrspuren blockierte. Der wutentbrannte Lenker stieg daraufhin aus seinem Fahrzeug und schrie Richard an. Wenig später schlug er mit seiner Faust gegen die Seitenscheibe. Nachsatz: "Oida, i hob di!"
"Er hat angefangen!"
Während Richard nach der gefährlichen Aktion bei der Polizei Anzeige erstattete, versucht der Rowdy seinen Ausraster nun gegenüber "Heute" zu erklären. Seine Version des Vorfalls sieht er naturgemäß anders: "Er hat angefangen."
Laut seinen Ausführungen soll es zuvor zu einer Kollision gekommen sein: "Der Mann ist mir hinten auf den Fahrradträger gefahren." Um die Situation aufzuklären, will er ihm während der Fahrt gedeutet haben, die Scheibe hinunterzulassen. Doch er habe nicht reagiert und sei einfach weitergefahren. Deshalb habe er sich zu dem Ausbremsmanöver hinreißen lassen.
Der Vorfall liegt mittlerweile bei der Exekutive – die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Nötigung.
