Coronavirus

EMA gibt grünes Licht für Corona-Impfung für Babys

Die Europäische Arzneimittelbehörde hat heute die Corona-Impfung auch für Babys ab vier Monaten empfohlen. Die Zulassung durch die EU ist Formsache.

Michael Rauhofer-Redl
Nun hat die EMA grünes Licht für Corona-Schutzimpfungen auch an Babys gegeben. Symbolbild. 
Nun hat die EMA grünes Licht für Corona-Schutzimpfungen auch an Babys gegeben. Symbolbild. 
Getty Images

Am Mittwoch wurden in ganz Österreich rund 13.000 neue Corona-Infektionen bekannt. Ein probates Mittel gegen das Virus sieht die Wissenschaft nach wie vor in der Impfung – diese schützt in einigen Fällen vor der Infektion, in den allermeisten Fällen allerdings jedenfalls gegen einen schweren Verlauf. 

Was du jetzt wissen musst

Am Mittwoch wurde nun ein weiterer Meilenstein in der Impf-Thematik gesetzt. Denn die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat Coronavirus-Impfungen für Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter genehmigt. Die Behörde mit Sitz in Den Haag erteilte heute grünes Licht für die Impfstoffe von Biontech und Moderna.

Konkret empfiehlt sie den Comirnaty-Impfstoff (Biontech/Pfizer) für Kinder zwischen sechs Monaten und vier Jahren und den Moderna-Impfstoff Spikevax für Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren, teilte die Behörde mit. Damit die Impfung von entsprechend jungen Personen nicht mehr "off label" geschieht, ist noch eine Zulassung durch die EU-Kommission notwendig. Eine solche gilt allerdings als reine Formsache und wird zeitnah erwartet. 

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
    An der Unterhaltung teilnehmen