Zwei Verletzte
Elektrischer Massagestuhl löste Zimmerbrand aus
Ein 73-jähriger Mann und eine 57-jährige Frau mussten mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.
Bedienstete der Polizeiinspektion Rabenstein, Ober Grafendorf, Kirchberg an der Pielach und Wilhelmsburg wurden am 19. Jänner gegen 10.10 Uhr von der Landesleitzentrale der Polizei Niederösterreich zu einem Wohnhausbrand im Ortsgebiet von Hofstetten, Bezirk St. Pölten Land, beordert.
Den Polizeibediensteten wurde von der Feuerwehr mitgeteilt, dass der Brand bereits unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Bewohner konnten das Wohnhaus selbstständig verlassen und wurden bereits vom Rettungsdienst versorgt.
Zimmerbrand: Mehrere Feuerwehren in NÖ im Einsatz
Ein 73-jährige Mann und die 57-jährige Frau, wurden anschließend durch den Rettungsdienst mit dem Verdacht auf mittelschwere Rauchgasvergiftung in das Uniklinikum St. Pölten verbracht. Die 26-jährige Tochter blieb unverletzt. Gegen 10.35 Uhr konnte von der Feuerwehr Hofstetten, "Brand aus" gegeben werden.
Wohnhaus nicht bewohnbar
Das Brandgeschehen blieb auf den Wohnzimmerbereich des Einfamilienhauses beschränkt, dennoch wurde das gesamte Wohnhaus durch Rauchgasniederschläge erheblich beschädigt und ist derzeit nicht bewohnbar. Die Bewohner werden seitens der Gemeinde Hofstetten in einem Ersatzquartier untergebracht.
Durch den Bezirksbrandermittler wurde vor Ort die Brandursachenermittlung durchgeführt. Aufgrund der Spurenlage im Wohnzimmerbereich entstand der Brand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch einen elektrischen Massagesessel, welcher in der Wohnzimmermitte aufgestellt war. Die Summe wird auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt.
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