Leser
"Eine Sauerei" – Wiener entsetzt wegen Müll-Berge
Ein "Heute"-Leser ist entsetzt über die "Müllkrise" in seiner Wohngegend, dem Gemeindebau Rudolf-Huber-Hof. Er möchte, dass sich etwas ändert.
Lesereporter Gustav* (Name von der Redaktion geändert*), ist nicht erfreut über die derzeitige Situation rund um den Gemeindebau Rudolf-Huber-Hof im 22. Wiener-Gemeindebezirk. Der gesamte Bereich sei ständig "zugemüllt". Die gegenwärtige Lage beschreibt der 50-Jährige als "regelrechte Katastrophe". Als umliegender Mieter wünscht er sich eine Verbesserung: "So kann es nicht weitergehen".
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"Es wird nichts unternommen"
Trotz mehrmaliger Meldungen an die Hausverwaltung wird laut Gustav nichts unternommen. "Alle Mistplätze von Wiener Wohnen sind in der Anlage eingezäunt nur dieser nicht und laut Wiener Wohnen wird es auch nicht angedacht", ärgert sich der 50-Jährige. Er will beobachtet haben wie Fahrzeuge ohne Wiener Kennzeichen, ihren Müll dort entsorgten.
"Kein Platz für meinen Müll"
Gustav beklagt sich, dass er als Mieter am Wochenende keine Chance mehr hat, seinen eigenen Mist wegzuwerfen weil "einfach alles voll ist". "Der Ort ist eine Brutstätte für Ratten und sonstiges Ungeziefer. Sogar die Vögel kommen von oben und picken die Reste aus dem Müll – verteilen den sogar auf die umliegenden Autodächer", so der Wiener.
"Wegen des Pfingstwochenendes"
"Heute" spricht daraufhin mit Wiener Wohnen und erfährt, dass die Müllentsorgung aufgrund des verlängerten Pfingstwochenendes erst am Dienstag erfolgen konnte. Man ist sich der Situation aber bewusst und "prüfe die beste technische Lösung, um den großen Müllplatz einzuzäunen". Wiener Wohnen fügt hinzu: "Die MA 48 wurde zudem beauftragt, etwaige Vermehrungen der Restmüllgefäße zu beobachten. Sofern eine Umschichtung der Müllgefäße möglich ist, wird diese umgesetzt." Mittlerweile wurden die Container laut der Dienststelle entleert.