Ehe mit Cora nur als Alibi? Ralf spricht Klartext

Ralf Schumacher (49) hat kürzlich in mehreren Interviews Klartext über seine Vergangenheit und seine neue Beziehung gesprochen. Der ehemalige Rennfahrer, bekannt als Bruder des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher (55), hatte vor einigen Monaten seine Homosexualität öffentlich gemacht und damit ein großes Medienecho ausgelöst.

In einem Interview mit der Zeitschrift "Bunte" äußerte er sich nun zu den Spekulationen, seine frühere Ehe mit Cora Schumacher sei lediglich eine Fassade gewesen. "Ich war verheiratet mit einer Frau, die ich geliebt habe, mit der ich einen wunderbaren Sohn habe", stellte Schumacher klar. Er wies die Gerüchte einer Alibi-Ehe entschieden zurück und bezeichnete diese als "unfassbaren Quatsch". "Glauben Sie, ich hätte es 14 Jahre mit einer Frau ausgehalten, wäre unsere Ehe ein Fake-Konstrukt gewesen?"

Ralf Schumacher: "Ich hatte Bedenken"

Gemeinsam mit seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne (34) sprach Ralf Schumacher über die Entscheidung, ihre Beziehung öffentlich zu machen. In einem RTL-Interview berichtete der 49-Jährige, dass er in letzter Zeit zunehmend Sorgen gehabt habe, die Neuigkeit könnte unfreiwillig durchsickern, da das Paar viel Zeit gemeinsam in der Öffentlichkeit verbrachte.

"Ich wollte dem nicht hinterherlaufen, sondern ich wollte da vorne bleiben und es selber mitbestimmen", erklärte Schumacher. Die Bekanntgabe selbst sei allerdings eine Überraschung für Bousquet-Cassagne gewesen, wie Schumacher hinzufügte: "Ich habe ihm fünf Minuten später gesagt, schau mal bitte." Trotz dieser Überraschung sei die Entscheidung im Vorfeld abgestimmt gewesen, und beide Partner stünden geschlossen hinter diesem Schritt.

Ein weiteres Thema, das in den Interviews zur Sprache kam, war die Kritik von Cora Schumacher. Sie äußerte öffentlich Unmut darüber, nicht über das Coming-out ihres Ex-Mannes informiert worden zu sein. Bousquet-Cassagne stellte klar, dass Cora weder betrogen noch belogen worden sei.