Fashion and Beauty

"Echte Carrie" lüftet, wie sie Designer-Mode verdiente

Oft beschweren sich "SatC"-Fans, dass Carrie's Leben mit Designermode unrealistisch dargestellt wurde. Jetzt packt ihr Vorbild Candace Bushnell aus.

Maria Ratzinger
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Mode war immer ein wichtiger Bestandteil der Kult-Serie "Sex and the City". Doch wie konnte sich die Hauptdarstellerin Carrie Bradshaw den Fummel leisten? Unrealistisch? Nein, meint jetzt ihr "Real-Life-Vorbild", Candace Bushnell. 
Mode war immer ein wichtiger Bestandteil der Kult-Serie "Sex and the City". Doch wie konnte sich die Hauptdarstellerin Carrie Bradshaw den Fummel leisten? Unrealistisch? Nein, meint jetzt ihr "Real-Life-Vorbild", Candace Bushnell. 
Bild: keine Quellenangabe

Nur echte Fans kennen die Autorin, die Modell für Carrie Bradshaw (gespielt von Sarah Jessica Parker) stand. Die Rede ist von Candace Bushnell. Die Kolumnistin, die für Magazine wie "Vogue" schrieb, war in den 1990er Jahren in New York ein echtes Socialite und war auf den heißesten Partys der Metropole. Doch hat sie sich auch, wie später Carrie in der Serie, die vielen Designer-Pieces leisten können? 

Die Autorin klärt jetzt auf und lüftete dabei gegenüber der britischen "Daily Mail" ein offenes Geheimnis! 

Fetter Verdienst bei "Vogue", "Vanity Fair" & Co 

In den 1990ern gab es bei Print-Medien eine ganze Menge Geld abzustauben. So erklärte Candace Bushnell, dass es überhaupt nicht unrealistisch in der Serie gewesen sei Carrie mit vielen Teilen von Dior & Co zu zeigen. Im Gegenteil! Sie selber hätte pro Kolumne bei "Vogue" damals noch satte 5.000 US-Dollar (ca. 4.700 Euro) verdient. Vor 30 Jahren war dies allerdings noch viel mehr wert, als heute!

Ist Carrie's Leben als doch realistisch? 

Die durch New York bummelnde Autorin und Kolumnistin, die sich durch die Stadt trieb und dabei Inspirationen für ihre Kolumne sammelte, ist also nicht unrealistisch. Im Gegensatz zu heute, waren die Verdienstmöglichkeiten besonders beim Entertainment-Magazin "Vanity Fair" besonders hoch: Mit einer Fixanstellung verdiente man damals für 6 lange Artikel im Jahr noch 250.000 US-Dollar (ca. 230.000 Euro). 

Zeiten, die lange vorüber sind.

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