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2 km/h zu schnell – Autolenker kassiert saftige Strafe
Für einen Mann kam eine nächtliche Spritztour auf der A12 teuer, denn: Seinen E-Wagen fuhr der Herr 2 km/h zu schnell und muss nun 30€ dafür zahlen.
Die Bundesregierung will im Kampf gegen Raser nichts dem Zufall überlassen – Ministerin Leonore Gewessler stellte neuen Pläne vor und gab bekannt, ab wann dein Auto und Führerschein künftig weg sind. Doch nicht nur für Teilnehmer illegaler Straßenrennen wird die Luft immer dünner, denn: Neben neuen Radar-Fallen sorgt die kaum noch vorhandene Toleranzgrenze für Wirbel.
Leser: "Möchten Budgetminus bei mir einholen"
Erst kürzlich wurde ein Burgenländer nach dem Schweiz-Urlaub mit einer bösen Überraschung konfrontiert, denn: Der Mann musste wegen einem Stundenkilometer stolze 42 Euro blechen – "Heute" berichtete. Nicht ganz so teuer, aber mindestens genauso frustrierend dürfte der Erhalt einer Anonymverfügung für "Heute"-Leser Simon gewesen sein.
Simon fuhr mit seinem E-Auto auf der A12 bei Imst um ganze zwei km/h zu schnell – und wurde prompt zur Kasse gebeten. Für den Ritt an der Grenze des Erlaubten muss Simon jetzt 30 Euro zahlen. Für Simon ein Witz: "Die Strafe ist völlig überzogen! Da war null Verkehr auf der Autobahn und ich auf meinem Tacho war gar nicht erkennbar, dass ich schon über 130 km/h fuhr", so der Tiroler.
Frustriert warf Simon im "Heute"-Talk ein: "Ich glaube einfach, dass der Staat so das Budgetminus aus der Corona-Krise bei mir einholen möchten."