Fashion and Beauty

"Dyson Airwrap" im Test: Professionelles Haarstyling

Haarstyling muss nicht kompliziert sein und mit viel Zeitaufwand zusammenhängen. Das beweist der "Dyson Airwrap", der für ein schönes Finish sorgt.

Rhea Schlager
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Der Airwrap stylt auch unterschiedliche Haarstrukturen.
Der Airwrap stylt auch unterschiedliche Haarstrukturen.
Dyson

Das britische Unternehmen Dyson ist schon lange aus der Welt der Haushaltsgeräte aufgetaucht und versucht sich seit einiger Zeit im Beauty-Bereich. Begonnen hat es mit dem "Dyson Supersonic", ein Föhn mit extra viel Power, und inzwischen ist auch der "Dyson Corrale", ein kabelloses Glätteisen mit neuen Technologien, auf den Markt gekommen.

Edles Design

Eine weitere Innovation ist aber der "Dyson Airwrap". Dabei handelt es sich um einen Haarstyler mit unterschiedlichen Aufsätzen, die das Haar trocknet und gleichzeitig in Form bringen. Dabei verzichtet das Unternehmen auch hier wieder auf extreme Hitze, die dem Haar schaden können.

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    Der Airwrap stylt auch unterschiedliche Haarstrukturen.
    Der Airwrap stylt auch unterschiedliche Haarstrukturen.
    Dyson

    Der Airwrap kommt in einer eleganten Leder-Box, in denen sich der Stab selbst und die unterschiedlichen Aufsätze befinden. Die Box ist recht groß und sperrig, womit die Unterbringung im Badezimmer ein wenig schwer fällt. Allerdings hat man so alle Produkte beisammen und kann sie gut aus der Box heraus benutzen.

    Problem bei kurzen Haaren

    Bei dem Haarstyling wird mit dem Trocknungs-Aufsatz begonnen, der an eine ovale Form des Supersonic erinnert und sogar als Haarföhn verwendet werden kann. Der Luftstrom ist dabei allerdings um einiges schwächer als der Föhn selbst. Um also den Haaren die gewünschte Feuchtigkeit zu verleihen, kann der Trocknungs-Aufsatz verwendet werden, was beim Test mit kurzen als auch langen Haaren mit welliger Struktur sehr gut funktioniert hat.

    Das erste Problem zeigte sich aber schon bei den Lockenaufsätzen in Kombination mit kurzen Haaren. Die Aufsätze, die das Haar durch einen Luftstrom um den Stab wirbeln und so in Form bringen, konnten die kurzen Strähnen dabei nicht ansaugen. Mit ein wenig Aufwand ließen sich diese aber trotzdem händisch um die Aufsätze wickeln und stylen, während das Haar an den Stab gedrückt wurde.

    Bei langen Haaren gab es hier aber kein Problem: Jede Strähne wurde bis zu den Spitzen um den Aufsatz gewickelt und nach wenigen Augenblicken waren diese auch schon trocken und fertiggestylt.

    Unterschiedliche Haarstrukturen

    Sowohl die weiche, als auch die feste Smoothing Bürste haben bei der Benutzung keinen Unterschied gezeigt, das Endergebnis hingegen war umso größer: Haare die zu Frizz neigen, können mir der festen Smoothing Bürste gebändigt werden. Zwar standen nach dem Styling immer noch einige vereinzelte Haare vom Kopf ab, aber das fiel im Alltag nicht besonders auf. Die großen Wellen wurden durch die Bürsten glattgekämmt, trotzdem behielten sie an Volumen.

    Die runde Volumenbürste sorgt, wie es der Name schon verrät, für ein voluminöses Aussehen. Dabei kann nicht nur der Haaransatz gehoben werden, sondern das gesamte Haar bis zu den Spitzen wölbt sich ein wenig mehr, wodurch die Haare eine volleres Aussehen bekommen.

    Die Looks lassen sich mit ein wenig Haarspray veredeln, allerdings ist das nicht unbedingt nötig, um die Frisuren auch noch am nächsten Tag so vorzufinden.

    Fazit

    Die Handhabung ist am Anfang noch etwas unhandlich, aber spätestens beim dritten Mal hat man den Dreh raus. Die unterschiedlichen Aufsätze haben schon bei der ersten Benutzung überzeugen können. Toll ist außerdem, dass viele unterschiedliche Frisuren mit den wenigen Aufsätzen gezaubert werden können.

    Der "Dyson Airwrap" ist auch ein guter Ersatz für einen Föhn, denn der Zeitaufwand ist derselbe. Schade ist nur, dass kurze Haare nicht für die Lockenaufsätze geeignet sind.