Niederösterreich
Drei Verletzte nach Wohnhausbrand in Höflein im Spital
Ein Wohnhaus in Höflein im Bezirk Neunkirchen ist bis auf weiteres unbewohnbar. Die Ursache des Brands ist noch ungeklärt.
Am späten Dienstagnachmittag rückten die Feuerwehren Höflein an der Hohen Wand, Grünbach-Schattenbach, Willendorf und Maiersdorf mit 9 Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften zu einem Wohnhausbrand nach Kreuth bei Höflein aus.
Als diese eintrafen, drang bereits dichter Rauch aus den Fenstern im Obergeschoss. Weiters waren das Atemluftfahrzeug Ternitz Rohrbach, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen der Bezirkseinsatzleiter Rotes Kreuz und die Polizei im Einsatz.
Feuerwehren verhinderten Schlimmeres
Der Brand, der von einem Zimmer im Obergeschoss ausging, konnte von den Florianis rasch gelöscht, ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren verhindert werden. Drei Personen mussten vom Roten Kreuz erstversorgt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Hund und Katze aus Flammen gerettet
Ein Mann stürzte sich nach Angaben der Einsatzdoku noch waghalsig in das bereits brennende Gebäude, um einen Hund aus den Flammen zu retten. Außerdem konnten die Einsatzkräfte eine Katze ins Freie bringen.
Nach rund eineinhalb Stunden konnte "Brand Aus" gegeben werden. Aufgrund der starken Russ- und Rauchbelastung und des verursachten Brandschadens ist das Wohnhaus bis auf weiteres unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.