Steiermark

Drei Leichen in Wohnhaus – Ehepaar und weitere Frau tot

Nach dem schrecklichen Fund von drei Leichen am Dienstagabend in einem Haus in St. Peter am Kammersberg hat die Polizei erste Details bekanntgegeben.

André Wilding
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    Bei den Toten in diesem Haus handelt sich um ein Ehepaar - Mann und Frau - sowie eine weitere Frau. In welcher Beziehung letztere zum Ehepaar stand, ist noch unklar.
    Bei den Toten in diesem Haus handelt sich um ein Ehepaar - Mann und Frau - sowie eine weitere Frau. In welcher Beziehung letztere zum Ehepaar stand, ist noch unklar.
    WWW.VOGL-PERSPEKTIVE.AT / APA / picturedesk.com

    Zum Fund der drei Leichen war es gegen 18.00 Uhr am gestrigen Dienstag gekommen. Eine Abgängigkeitsanzeige war der Nachschau bei diesem abgelegenen Einfamilienhaus vorausgegangen, nachdem ein Mann tagsüber nicht bei der Arbeit erschienen war.

    Mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr gelangten Polizisten schließlich in den Abendstunden in das versperrte Haus. Dort fanden Einsatzkräfte drei erwachsene Leichen vor. Für sie kam zu diesem Zeitpunkt bereits jede Hilfe zu spät.

    Alle drei Leichen wiesen offensichtliche Schussverletzungen auf, weshalb ein Fremdverschulden von Beginn an nicht auszuschließen war. Mordermittler sowie Tatortbeamte des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark haben daraufhin die gemeinsamen Ermittlungen mit örtlichen Polizeiinspektionen übernommen.

    Obduktion angeordnet

    Bei den toten Personen dürfte es sich bisherigen Erkenntnissen zu Folge um ein Ehepaar aus dem Bezirk Murau handeln. Beide sind am dortigen Wohnsitz gemeldet. Die Identität einer weiteren toten Frau und deren Beziehung zu dem Paar sind bislang noch nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat eine Obduktion der drei Leichen angeordnet.

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    Auch Sachverständige der Gerichtsmedizin sowie ein Sachverständiger für Schusswaffen haben noch in der Nacht die Arbeit aufgenommen. Deren Erkenntnisse sollen nun den genauen Tathergang klären. Auch weitere kriminalistische Ermittlungen sind noch erforderlich. Zu einem möglichen Motiv liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor.

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      Sabine Hertel
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