Politik

Doskozil und Kickl fordern nun Neuwahlen im Frühjahr

Drei Rücktritte erschütterten am Donnerstag die Österreichische Innenpolitik. Landeshauptmann Doskozil und FPÖ-Chef Kickl fordern jetzt Neuwahlen.

Heute Redaktion
Teilen
FPÖ-Chef Kickl fordert nun Neuwahlen.
FPÖ-Chef Kickl fordert nun Neuwahlen.
Picturedesk

"Tabula rasa", also einen reinen Tisch machen, will Hans Peter Doskozil. Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann fordert als erster Landeschef: "Gehen wir jetzt in Neuwahlen." Es könne nicht sein, dass man in "Österreich nach Gutdünken Positionen austauscht und jetzt die nächsten Rollen wie in einem Puppentheater" besetze, so Doskozil zu "Heute". Die Neuwahlen sollten im Frühjahr stattfinden. Die Corona-Pandemie könne keine Ausrede sein. Ansonsten werde die türkis-grüne Regierung "dahindümpeln und weiterstreiten". Die Bundes-SPÖ hielt sich mit einer Neuwahl-Forderung allerdings zurück.

"Keine Besserung zu erwarten" 

FPÖ-Chef Herbert Kickl zieht es ebenfalls zur Urne: "Ich habe zu Jahresbeginn gesagt: Kurz muss weg. Jetzt ist er weg." Doch die "türkise Familie" sitze immer noch an den Schalthebeln der Macht, da sei keine Besserung zu erwarten. Die "Befreiung Österreichs von dieser Regierung" sei nur durch Neuwahlen möglich.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger