Politik

Doskozil im Team von Babler? "Na klar würde das gehen"

Andreas Babler sieht sich im Aufwind. Sollte er am SPÖ-Parteitag gewinnen, will er Hans Peter Doskozil in sein Team einbinden. 

Heute Redaktion
Andreas Babler
Andreas Babler
Helmut Graf

Beim Spaziergang mit seiner Hündin Ika versprüht Andreas Babler Zuversicht. Er will gewinnen, sagt er zu "Heute".

Was macht er bis zum Parteitag?

"Ich erledige meine Arbeit als Bürgermeister. Außerdem habe ich jeden Tag meine österreichweiten Bürgersprechstunden, ich bin ausgebucht bis zum Sommer. Mich kann jeder anrufen. Da bin ich wie Kreisky, der ja auch im Telefonbuch stand."

Seine Chancen?

"Die sind nicht so schlecht. Wenn man kandidiert, will man auch gewinnen."

Ein Team mit Doskozil?

"Na klar würde das gehen. Die SPÖ muss die ganze Breite der Bewegung abbilden, sonst kann man ja keine Wahlen gewinnen. Aber von Hans Peter habe ich gehört, dass er eh lieber im Burgenland bleiben will. Ich weiß aber nicht, ob das stimmt."

Die Bedingung

"Aber zuerst braucht es ein klares Votum über den Parteivorsitz und Spitzenkandidaten. Für Hans Peter und mich gilt ja, dass wir zwei Drittel der Partei nicht ansprechen konnten."

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    Nach dem für sie desaströsen Ausgang der SPÖ-Mitgliederbefragung schmeißt Parteichefin Pamela Rendi-Wagner alles hin.
    ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

    Abgang von Rendi?

    "Mit der Demontage hab' ich nichts zu tun. Ich habe jetzt eine gute Chance, weil ich nicht Teil dieses Streits bin. Ich kann mit allen reden."

    Chancen bei Nationalratswahl?

    "Klar, ich bin zuversichtlich. Da ist einiges möglich, das man jetzt noch nicht für möglich hält. Vor drei Monaten hätte keiner geglaubt, dass sich so viele wieder für die SPÖ begeistern. Mit einem guten Angebot wird man auch von FPÖ- und Nicht-Wählern unterstützt."

    2 Jobs für Dosko

    Sollte Hans Peter Doskozil zum SPÖ-Chef gewählt werden, will er noch bis zum Beginn des Intensivwahlkampfs für die Nationalratswahl im Juli 2024 Landeshauptmann im Burgenland bleiben. Diese beiden Jobs seien problemlos vereinbar, sagte er – und verwies darauf, dass Karl Nehammer Bundeskanzler und ÖVP-Chef sei.

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