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Donald Trump soll WCs mit Dokumenten verstopft haben
Ein neues Buch liefert brisante Enthüllungen über Donald Trump. Laut Insidern steht der Ex-Präsident weiterhin in Kontakt zu Nordkoreas Kim Jong-un.
Ein neues Buch erschüttert die US-Politszene. Darin enthüllt die Journalistin Maggie Habermann, dass unter Angestellten des Weißen Hauses Gerüchte die Runde machten, wonach Donald Trump während seiner Amtszeit Dokumente zerstörte, indem er sie die Toilette hinunterspülte. Auch mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un, den Trump mehrmals persönlich traf, soll er noch in Kontakt stehen. Das US Politik-Portal "Axios" hat Passagen des Buches mit dem Titel "Confidence Man" (zu deutsch: Vertrauensmann), das Ende dieses Jahres erscheinen soll, vorab gelesen.
Gemäß Angestellten kam es im Weißen Haus in Washington während der Amtszeit des Ex-Präsidenten mehrfach zu verstopften Toiletten. Grund sollen offenbar Dokumente gewesen sein, die Trump versucht hatte, hinunterzuspülen. Der Verdacht konnte bislang nicht erhärtet werden.
Dokumente könnten Details zu Kapitol-Sturm beinhalten
Es sind die neuesten Enthüllungen rund um den Präsidenten und wichtige Schriftstücke. Am Mittwoch wurde bekannt, dass das US-Justizministerium aufgefordert worden ist, gegen Trump zu ermitteln. Vertreterinnen und Vertreter des US-Nationalarchivs, das mit der Aufbewahrung von Präsidentschaftsdokumenten beauftragt ist, hatten den Verdacht geäußert, der Ex-Präsident habe entgegen der üblichen Praxis nicht sämtliche Dokumente aus seiner Amtszeit geteilt.
Am Montag waren bereits 15 Kisten mit Dokumenten aus Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida in der Hauptstadt Washington angekommen. Besonders interessiert sind die Behörden an Dokumenten, die den Ablauf des 6. Januars 2021 dokumentieren, an dem Trump-Anhänger das Capitol in Washington stürmten. Gemäß US-Medienberichten droht Trump wegen der zurückgehaltenen Dokumente ein Amtsverfahren.
Trump fürchtet sich vor Veröffentlichung
Auch mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un soll Trump nach wie vor in Kontakt stehen. Gemäß "Axios" hat Haberman mit Bekannten des Ex-Präsidenten gesprochen, gegenüber er dies preisgegeben haben soll. Seine Korrespondenz mit dem nordkoreanischen Diktator hatte Trump zu früheren Zeitpunkten "Liebesbriefe" genannt.
In der Vergangenheit waren bereits mehrfach Enthüllungsbücher über Trump erschienen, die von turbulenten Zuständen im Weißen Haus berichteten. Keines konnte dem, bei weiten Teilen der Republikaner äußerst beliebten, Ex-Präsidenten aber wirklich etwas anhaben.
Maggie Habermann, die für die "New York Times" schreibt, berichtet bereits seit über zehn Jahren über Trump und dessen Geschäfte. Laut "Axios"-Informationen soll sich der 75-Jährige vor der Veröffentlichung sorgen. Seine Berater hatten ursprünglich davor gewarnt, mit Habermann zu sprechen. Der impulsive Ex-Präsident tat es dennoch. Das Buch soll am 4. Oktober erscheinen.