"Heute"-Umfrage

Dieser Wiener war 1.000 Mal im Krankenstand

Kranke Arbeitnehmer kosten der Wirtschaft Milliarden. Ärgerlich für die Betriebe, diesen Arbeitnehmer interessiert das jedoch nicht wirklich.

Annika Fried
Dieser Wiener war 1.000 Mal im Krankenstand
"1.000 Mal", antwortete dieser Wiener auf die Frage, wie oft er schon im Krankenstand war.
heute.at

Wer krank ist, bleibt zu Hause. Klingt logisch, oder? Arbeitspsychologe Andreas Hermann hat eine andere Idee:  Aufgrund der hohen Kosten für die Wirtschaft, die Krankenstände jedes Jahr verursachen, schlägt er ein neues Modell vor, bei dem nun auch im Krankenstand gearbeitet werden soll – sofern das möglich ist.

"Heute" hat sich umgehört, wie das bei den Arbeitnehmern ankommt.

In 100 Jahren nicht! Es gehört viel mehr Krankenstand gemacht!
Reinhard (Name von der Redaktion geändert)
hält gar nichts von der Idee

>> Im Video: So reagieren die Wiener auf diese Idee

"Schreckliche Idee"

"Wenn die Leute krank sind, sollen sie daheim bleiben. Es gehört viel mehr Krankenstand gemacht", findet Reinhard (Name von der Redaktion geändert).

Eine "schreckliche Idee, aber für mich schon längst Realität", kommentiert Julia den Vorschlag. Als Selbstständige gönnt sie sich nur selten Ruhe, auch wenn sie krank ist. Die Arbeit muss schließlich erledigt werden.

Marie (Name von der Redaktion geändert) ist der Meinung, dass es sehr wichtig ist, "sich auszukurieren" und hofft, dass das auch in Zukunft möglich ist. "Sonst wird man nicht gesund" stimmt ihr Nalie zu.

Ob eine solche Regelung tatsächlich kommen wird, ist noch ungewiss. Die Begeisterung in der Bevölkerung wäre aber wahrscheinlich nicht besonders groß.

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AF
Akt.
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