Gesundheit
Diese Positionen lassen dich bei Hitze besser schlafen
Die hohen Temperaturen lassen den Körper auch nachts nur schwer zur Ruhe kommen. Ein Schlafexperte gibt Tipps, für die beste Liegeposition bei Hitze.
Wenn es nachts nicht unter 20 Grad abkühlt, spricht man von so genannten "Tropischen Nächten", die einem im wahrsten Sinne des Wortes den Schlaf rauben können. Ab 32 Grad über mehrere Tage und dazu begleitenden Tropennächten werde es für die meisten Menschen bereits schlimm. Man wälzt sich schwitzend von einer Seite auf die andere und fühlt sich am nächsten Morgen wie gerädert. Weil auch den Ventilator sollte man nachts nicht laufen lassen. Mehr dazu: Darum sollst du nicht mit laufendem Ventilator schlafen
"Träumer" oder "Sternengucker"
Wenn nun die Temperaturen wieder auf jenseits der 30 Grad klettern, heißt es vorbereitet sein. James Leinhardt ist ein Experte, wenn es um die Nachtruhe geht. Er hat die Matratzen- und Kissenmarke Levitex gegründet und weiß die beste Schlafposition, wenn man im Schlafzimmer verzweifelt.
"Die Position, in der wir liegen, ist der wichtigste Faktor, den wir kontrollieren können, wenn es nachts nicht abkühlt", so Leinhardt und empfiehlt die sogenannte "Träumerposition", d.h. die Halbfötalstellung bei heißen Nächten. Das ist im Grunde die Seitenlage mit leicht angewinkelten Beinen. Wer nicht gern auf der Seite liegt, hat mit dem "Sternengucker" aka Rückenlage eine Option.
Warum ist die Schlafposition wichtig?
Warum ist die Schlafposition das so wichtig? Leinhardt erklärt: Wenn man sich nachts hin und her wälzt, erhöht sich die Herzfrequenz. "Dadurch wird mir wärmer, weil mehr Blut durch den Körper gepumpt wird. Dadurch wird es noch unangenehmer und ich kann noch weniger schlafen." Daher sei es ratsam eine Position zu wählen, die man möglichst lange halten kann. Mehrere Polster können dabei helfen, die Position zu stabilisieren. Die ideale Schlaftemperatur beträgt übrigens zwischen 16 und 19 Grad – vielleicht hilft es, sich das beim Einschlafen mental vorzustellen.