Coronavirus

Diese Personen können mit 4. Corona-Impfung noch warten

Das Coronavirus gibt sich weiter nicht geschlagen und die Zahl der Neuinfektionen steigt wieder. Nun gibt es neue Empfehlungen vom Impfgremium.

André Wilding
Das große Impf-Zentrum beim Austria-Center in Wien-Donaustadt.
Das große Impf-Zentrum beim Austria-Center in Wien-Donaustadt.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen ist in den letzten Wochen und Monaten in Österreich deutlich gesunken, doch seit einigen Tagen steigen sie wieder. Das Virus breitet sich also nach wie vor in der Alpenrepublik aus und die Corona-Zahlen dürften wohl im Herbst bzw. Winter wieder deutlich nach oben gehen.

Viele Menschen überlegen daher, sich (wieder) gegen das Virus impfen zu lassen – und genau dazu gibt es nun vom Nationalen Impfgremium neue Empfehlungen. Und zwar spezielle für jene Menschen, die erst kürzlich eine Omikron-Infektion hatten, wie das Ö1-Journal am Montag berichtet.

Personen, die schon grundimmunisiert – also drei Mal geimpft sind – und zusätzlich auch noch eine Infektion mit der Omikron-Variante durchgemacht haben, brauchen nicht sofort eine Auffrischungsimpfung, so das Impfgremium. Denn: Wer eine Dreifachimpfung und eine Omikron-Infektion hatte, zeige eine gute Booster-Antwort und Immunität.

Das sind die Ausnahmen

Laut Impfexperten können Dreifach-Geimpfte mit Omikron-Infektion daher bis zu sechs Monate nach der Infektion mit der vierten Impfung gegen das Coronavirus gewartet werden. Aber: davon ausgenommen sind alle ab 60 Jahren, Risikogruppen und Schwangere.

Und auch Personen mit erhöhter Kontaktwahrscheinlichkeit, also etwa Lehrer oder Ärzte, sind laut den Empfehlungen des Impfgremiums davon ausgenommen, heißt es in dem Bericht weiter. Für sie gilt also weiterhin die Empfehlung, sich mit dem vierten Stich boostern zu lassen.

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    Sabine Hertel
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