Genuss

Diese Mailänder Kaffeehäuser solltest du kennen

Ein Espresso gehört zu Mailand wie Pizza oder Pasta - und das schon seit Jahrhunderten. Entsprechend erzählen auch Kaffeebars Geschichte.

Christine Scharfetter
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In den Mailänder Kaffeebars gibt es noch heute einen Espresso im Stehen.
In den Mailänder Kaffeebars gibt es noch heute einen Espresso im Stehen.
Christine Scharfetter

Grundsätzlich ist es in Mailand nicht gerade schwer einen guten Espresso zu finden. Gelten die Italiener doch als die Erfinder des schnellen Kaffees. Während Triest oder Venedig zwar als die bekanntesten italienischen Kaffeestädte gelten, war Mailand letztendlich doch die Stadt, die die Kaffeekultur stark prägte. So war es Luigi Bezzera, der 1901 ein Verfahren zu Herstellung des Espressos erfand und die erste automatisierte Espressomaschine fünf Jahre später auf der Mailändischen Internationalen Messe vorstellte.

Das Zeitalter des Espresso war angebrochen und an allen Ecken Italiens wurde die schwarze Brühe geschlürft. Noch heute findet man in Mailand Zeitzeugen von damals, die durchaus einen Besuch wert sind. Nicht nur, um sich einen schnellen Espresso zu gönnen. Denn altes Kaffeetresen, historische Luster und liebevolle Details laden zum Staunen und Verweilen ein. Kaffeebars, die einst auch Howard Schultz zu Starbucks inspirierten.

4 Hotspots in der Stadt des Espresso

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    Seit 1824 residiert die <strong>Pasticceria Marchesi </strong>im selben Haus in der Santa Maria alla Porta in Mailand.
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    Christine Scharfetter
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