Genuss

Diese Kekse haben die wenigsten Kalorien

Ihr fürchtet die Weihnachtskilos schon, bevor das Christkind überhaupt da war? Wir verraten euch, welche Leckereien ihr bedenkenlos naschen könnt.

Christine Scharfetter
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Wer nicht aufpasst, hat nach Weihnachten ein paar Kekse mehr an der Hüfte.
Wer nicht aufpasst, hat nach Weihnachten ein paar Kekse mehr an der Hüfte.
Getty Images/iStockphoto

Kekse, Festtagsschmaus und jede Menge Punsch – Weihnachten geht auch in diesem Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht unbemerkt an unserer Waage vorbei. Doch das muss nicht sein. Denn große Kalorienfallen können ganz einfach umgangen werden, ohne dabei auf viel verzichten zu müssen. Schließlich wollen wir die Festtage auch genießen und nicht nur Kalorien zählen.

Am einfachsten ist es, bei den Keksen anzufangen. Auch die müssen für die schlanke Linie nicht komplett ausgelassen werden. Wer mit Bedacht zum richtigen Keks greift, braucht im neuen Jahr die Kilos nicht fürchten.

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Fangen wir bei den Klassikern an. Und hier kommen die schlechten Nachrichten zuerst: Nusskekse sind wohl die größten Kalorienbomben in der Weihnachtszeit. Sie schlagen mit ganzen 566 Kalorien pro 100 Gram zu Buche. Dicht hinter ihnen liegen die beliebten Vanillekipferl mit 522 Kalorien pro 100 Gramm. Zimtsterne? 100 Gramm davon warten mit 473 Kalorien auf. Aber wenigstens soll Zimt beim Abnehmen helfen.

Zu den "leichtesten" Weihnachts-Leckereien zählt hingegen tatsächlich der klassische Lebkuchen. Nur 356 Kalorien enthalten 100 Gramm – natürlich nur so lange sie ohne Schokoladenglasur und Zuckerverzierung daherkommen.

Butter & Co. einfach ersetzen

Die andere Alternative: Einfach selbst zum Weihnachtsbackengel werden und Butter, Zucker sowie Mehl reduzieren. Mit diesen Rezepten ein Kinderspiel:

Kalorien sparen kann man mit Pflanzenölen, denn statt 100 Gramm Butter braucht man nur 80 Gramm Öl. Ideal sind relativ geschmacksneutrale Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Noch fettärmer wird Gebäck, wenn man einen Teil der Butter durch Quark oder Apfelmus ersetzt.

In Backrezepten ist Zucker nicht nur für die Süße zuständig, sondern auch wichtig für die Teigkonsistenz. Deshalb kann die Zutat nicht einfach weggelassen werden. Aber sie kann meistens zumindest reduziert oder einfach durch Kokosblütenzucker sowie Obst ersetzt werden.

Superfood als Topping 

Zuckerstreusel, Schokoglasur und karamellisierte Nüsse ­sind zwar der Deko-Klassiker, liefern aber auch eine Extraportion unnötiger Kalorien. Trockenfrüchte, Nusssplitter oder sogar Superfoods wie Chia- und Floh­samen sind Alternativen, die sich nicht an den Hüften festsetzen.

Wer aus gesundheitlichen Gründen auf Weizenmehl verzichten muss, findet im Reformhaus glutenfreie Mehlmischungen, die sehr einfach beim Backen eingesetzt werden können. Für Low-Carb-Rezepte eignen sich Kokos-, Mandel- oder Nussmehle, denn sie liefern kaum Kohlenhydrate.