Politik

Diese Eltern sollen jetzt Soforthilfe bekommen

Doppelbelastung durch Job und Home-Schooling, aber an der finanziellen Situation hat sich nichts geändert. Nun wird ein Soforthilfepaket gefordert.

Leo Stempfl
Teilen
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner am 20. Jänner im Parlament
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner am 20. Jänner im Parlament
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

"Als 'Heldinnen des Alltags' wurden viele Frauen im ersten Lockdown beklatscht, doch an ihrer Bezahlung und den Arbeitsbedingungen hat sich seither kaum etwas verbessert", so SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in einer Videobotschaft im Rahmen des Barbara-Prammer-Symposiums.

Die SPÖ fordert deswegen ein Soforthilfepaket für Alleinerziehende sowie eine Überbrückungshilfe, mit der akute Notlagen verhindert werden sollen. Frauen stemmen mit Job, Home-Schooling und zumeist dem Haushalt einen Großteil der Krise. Insbesondere Alleinerziehende haben es hier am schwiergsten.

Jede zweite armutsgefährdet

Das hat dazu geführt, dass mittlerweile jede zweite alleinerziehende Mutter armutsgefährdet ist. Den Forderungen nach mehr Unterstützung schlossen sich auch die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures sowie SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek an.

Letztere bekräftigte auch, dass der Fokus auf Frauen liegen müsse, "die alleine mit ihren Kindern leben, die Distance Learning mit ihnen machen, dann vielleicht noch in der Nacht arbeiten müssen, wenn die Kinder schlafen."

1/14
Gehe zur Galerie
    Beim Sparen gibt es verschiedene Ansätze: Du kannst auf viele große Dinge verzichten und so innerhalb kurzer Zeit einen größeren Betrag sparen. Oder du lebst längerfristig sparsamer und füllst dein Sparkonto.
    Beim Sparen gibt es verschiedene Ansätze: Du kannst auf viele große Dinge verzichten und so innerhalb kurzer Zeit einen größeren Betrag sparen. Oder du lebst längerfristig sparsamer und füllst dein Sparkonto.
    (Bild: iStock)