Laut Taschen-Expertin Alexandra Stück von SACLAB, einem Online-Händler für Luxustaschen, "verabschieden wir uns von den minimalistischen Handtaschen-Trends der letzten Jahre. Keine Frage, die Handtasche wird zum Main Character des Looks."
Waren vor Kurzem noch die Mini- und Micro-Ausgaben von Taschen-Klassikern, sind es jetzt horizontale Designs. Sie sehen horizontal wie abgeschnitten aus, bleiben in ihrer Breite bestehen und haben definitiv Retro-Charme. Der Name: "East-West-Trend".
Eine "East-West-Bag" ist in der Regel durch seine horizontale Form definiert, bei der die Breite (Ost-West) größer ist als die Höhe (Nord-Süd).
Vielleicht sind die Wirtschaftsaussichten nicht so goldig, am Laufsteg kommt das Edelmetall dafür gut daher. Die "Golden Nuggets" mit Metallic-Oberfläche sind auf jeden Fall in der aktuellen Party-Saison perfekt am Arm aufgehoben.
Ist das noch eine Tasche oder schon Kunst? Das fragt man sich, wenn man beispielsweise die Taschen von Coperni oder dem österreichsichen Label Published by sieht, die wie von einem anderen Stern wirken. Mittels 3D-Drucker gelingen jetzt Modelle, welche die Grenze zwischen Schmuck und Tasche hinter sich lassen.
Die Bamboo-Linie von Gucci oder Vintage-Kelly-Bags sind jetzt absolut angesagt. Es muss nicht immer etwas neues sein, sondern darf ruhig auch aus dem Designer-Archiv stammen. Im übrigens sind die Stücke Secondhand günstiger und verlieren als Klassiker auch nicht an Wert.
Hermès führt eine Neuinterpretation der Birkin ein. Das Modell ist aus Canvas und Leder gefertigt und "dreht die zeitlose Birkin 35 sprichwörtlich auf links." Ähnliche Modelle sieht man auch bei anderen Marken wie Saint Laurent.