Wetter
Die letzten Tage des Sommers – Wetterwende ändert alles
Das Hoch Patricia bestimmt weiterhin das Wettergeschehen im Alpenraum. In der zudem sehr trockenen Luft sind Wolken und Regen Fehlanzeige. Noch.
Eine stabile Omega-Hochdruckwetterlage bestimmt aktuell und auch über das Wochenende hinaus das Wettergeschehen im Alpenraum. Damit gestaltet sich das Wetter bis in die neue Woche hinein ruhig und oft sonnig. Die vereinzelten und kurzen Wärmegewitter am Montag über dem westlichen Bergland sind laut aktueller Prognose der UBIMET eher nur die Ausnahme.
Am Dienstag nimmt der Hochdruckeinfluss ab und die Neigung zu Schauern und Gewittern steigt vor allem entlang der Alpennordseite. Ab dem Mittwoch kommt es zur donnernden Wetterwende.
Die Prognose im Detail
Am Sonntag hält das ideale Wander- und Badewetter an. Örtliche Frühnebelfelder am Alpenrand lockern bald auf und verbreitet scheint die Sonne. Abgesehen von harmlosen Quellwolken sind nur vorübergehend ein paar dünne Schleierwolken zu sehen. Der Wind weht im Osten schwach bis mäßig aus südlicher Richtung und die Höchstwerte liegen bei sommerlichen 25 bis 31 Grad.
Der Montag beginnt in einigen Tal- und Beckenlagen streckenweise mit Frühnebel, sonst scheint von Beginn an die Sonne. Tagsüber zeigen sich vor allem im westlichen Bergland wieder ein paar Quellwolken, die Gewitterneigung steigt aber nur vom Arlberg bis zum Karwendel leicht an. Der Wind weht im östlichen Flachland mäßig aus Süd und die Temperaturen liegen liegen mit 26 bis 31 Grad weiterhin deutlich über dem jahreszeitlichen Mittel.
Auch am Dienstag scheint noch häufig die Sonne. Ganz so ungetrübt ist der Sonnenschein aber nicht mehr, vor allem in der Westhälfte ziehen von Beginn an ein paar Wolken durch und am Nachmittag bilden sich primär über den Bergen lokale Schauer oder Gewitter. Aber auch im Rheintal und später dann auch im Flachgau sowie im Innviertel nimmt die Schauer und Gewitterneigung am Abend zu, häufig sonnig bleibt es noch im Flachland und im Süden. Die Temperaturen erreichen von West nach Ost 24 bis 31 Grad.
Wetterwende voraus
Ab Mittwoch ist es vorbei mit dem Kaiserwetter. Im Tagesverlauf breiten sich Schauer und lokal sogar heftige Gewitter auf weite Landesteile aus, die Sonne zeigt sich nur noch zwischendurch. Dazu kommt teilweise stürmischer Westwind und es kühlt merklich ab.