Nudeln kochen kann jeder? Von wegen. Auch bei einem so simplen Gericht wie Pasta gibt es Regeln, damit das Gericht perfekt wird. Wir haben Tipps vom Profi!
Nudelgerichte gehen absolut immer und sind ziemlich einfach in der Zubereitung. Oder doch nicht? Auch bei der vermeintlich einfachsten Weise Essen zuzubereiten, machen wir Fehler. Das Wasser, die richtige Würze und Co. haben starken Einfluss darauf, wie perfekt Ihre Nudeln werden.
Wir haben deshalb bei jemanden nachgefragt, der es wissen muss und haben von Barilla, dem Weltmarktführer im Pasta-Segment, prompt die 5 größten Fehler beim Pasta kochen serviert bekommen:
Pro 100g Pasta sollte mit 1l Wasser kalkuliert werden, damit die Pasta nicht verklebt.
Barilla empfiehlt 7g Salz pro 1l Wasser zu verwenden und dieses erst in das kochende Wasser zu geben. Sonst dauert es länger bis das Wasser kocht.
So kann es zu Abweichungen bei der Kochzeit kommen und die Pasta wird nicht "al dente" (bissfest).
Hochwertige Pasta von guter Qualität zeichnet sich dadurch aus, dass sie bei exakt gleichlanger Kochdauer immer die gleiche "al dente"-Konsistenz besitzt. Wie lange die Kochdauer ist, kann je nach Sorte unterschiedlich sein und ist im Normalfall auf der Packung angeführt.
Als Faustregel kann man sich merken, dass lange, dünne Ausformungen wie Spaghetti zumeist kürzer kochen, als kurze, dicke Ausformungen wie z.B. Penne.
Um zu gewährleisten, dass Sugo oder Pesto perfekt haften, sollte die Pasta auf keinen Fall abgeschreckt oder in Öl geschwenkt werden.
Pasta kochen, aber richtig! Damit das nächste Nudelgericht garantiert gelingt, findet ihr oben eine Kochanleitung als Diashow. Buon appetito!
(Christine Scharfetter)