Wirtschaft
Deutliches Minus – AUA macht 73 Millionen Verlust
Die Austrian Airlines haben im ersten Quartal 2023 ein Minus von 73 Mio. Euro verzeichnet. Der Umsatz wurde von 201 auf 400 Millionen Euro verdoppelt.
Nach der Corona-Pandemie geht es in der Luftfahrt wieder bergauf. Die Austrian Airlines sind aber weiterhin deutlich im Minus. So hat die österreichische Airline im ersten Quartal 2023 Verluste von 73 Millionen Euro eingeflogen. Im Jahr zuvor lag das Minus aber noch bei 110 Mio. Euro, berichtet die APA.
Verdopplung der Passagierzahlen
Beim Umsatz gab es hingegen ein kräftiges Plus von 201 auf 400 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich von 5.611 auf 5.766, teilte die Lufthansa-Konzerntochter mit. Im Vergleich zum "Omikron-Quartal 2022" habe es eine Verdopplung der Passagierzahlen gegeben.
"Wir haben uns mit erfahrenen und neuen Kräften gut auf einen intensiven Sommer vorbereitet und freuen uns darauf, wieder mit Gastfreundschaft und Herzlichkeit begeistern zu können", erklärt AUA-Chefin Annette Mann.
Bis zu 124 Destinationen im Sommer
Die mit Sommer 65-Flugzeuge-starke Austrian Flotte werde im Sommerpeak bis zu 124 Destinationen bedienen. Neben Neuaufnahmen im Kontinentalverkehr sind Los Angeles und Tokio wieder Bestandteil des Sommerflugplans, so die AUA.