Coronavirus

Corona-Zahlen schießen in Österreich stark nach oben

Die Corona-Zahlen sind am Mittwoch auf den höchsten Wert seit Anfang April geklettert: Österreichweit verzeichneten die Behörden es 15.149 neue Fälle.

Michael Rauhofer-Redl
Blick in eine Corona-Intensivstation. Archivfoto
Blick in eine Corona-Intensivstation. Archivfoto
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Die Corona-Welle hat Österreich fest im Griff. Am Sonntag wurden in Österreich 9.654 Neuinfektionen registriert, am Montag waren es 7.228 und am gestrigen Dienstag dann schon 10.189. Weil in Wien die Zahlen konstant über 3.000 Fällen pro Tagen liegen, schärfte Bürgermeister Michael Ludwig nach. Seit Dienstag gelten deswegen in Wien bereits wieder verschärfte Corona-Regeln. Eine entsprechend neue Verordnung sieht beispielsweise eine Verschärfung bei der Masken- und Testpflicht vor.

Und wie sieht es am Mittwoch aus? Laut "Heute"-Infos kamen am Mittwoch 15.149 neue Corona-Infektionen und neun Todesfälle hinzu. Zum Vergleich: Vor einer Woche wurden in Österreich 12.529 Ansteckungen mit dem Virus und elf Todesfälle vermeldet.

Einen deutlichen Anstieg gibt es auch bei den Spitalszahlen zu vermelden. Schon 66 Personen (+10) müssen intensivmedizinisch betreut werden. Auf den Normalstationen bedeutet ein Plus von 18 Fällen nun einen Anstieg auf 1.085 zu betreuende Patienten.

Ein Blick in die Bundesländer

Die Zahl der am Dienstag vermeldeten Neuinfektionen verteilt sich wie folgt auf die neun Bundesländer

Burgenland: 501
Kärnten: 471
Niederösterreich: 3.083 
Oberösterreich: 2.593
Salzburg: 917
Steiermark: 1.720
Tirol: 1.352
Vorarlberg: 559 
Wien: 3.953

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
    19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
    Manfred Fesl, Pierer Mobility AG
    An der Unterhaltung teilnehmen