Coronavirus

Deutlicher Anstieg – fast 5.000 Coronafälle am Dienstag

Das Coronavirus lässt in Österreich nicht locker. In den letzten 24 Stunden wurden wieder fast 5.000 Neuinfektionen registriert.

Roman Palman
Viele Corona-Patienten müssen in Spitälern medizinisch behandelt werden. (Symbolbild)
Viele Corona-Patienten müssen in Spitälern medizinisch behandelt werden. (Symbolbild)
Jeffrey Groeneweg / ANP / picturedesk.com

Mit 7.641 bekannten neuen Fällen wurde am Donnerstag der Höchstwert der vergangenen Woche erreicht. Am Samstag waren es immer noch 5.475 Positiv-Befunde, am Sonntag 4.735. Mit 3.186 Neuinfektionen starteten wir gestern in die neue Woche.

Und wie sieht es heute aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 4.883 Neuinfektionen und 14 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 16. August, waren es "nur" 3.808 neue Fälle und zwei Tote gewesen. Damit steht das Land im Wochenvergleich wieder einem deutlichen Anstieg gegenüber.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 114
Kärnten: 295
Niederösterreich: 904
Oberösterreich: 422
Salzburg: 333
Steiermark: 504
Tirol: 366
Vorarlberg: 105
Wien: 1.840

Bisher gab es in Österreich 4.870.292 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (23. August, 9:30 Uhr) sind österreichweit 19.357 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.782.203 wieder genesen.

Derzeit befinden sich 1.170 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 72 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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