Politik
"Das Tragen der Maske soll kein Dauerzustand werden"
Mit 22. Juli soll es weitere Lockerungen in Österreich geben. Das geben Kanzler und Gesundheitsminister in einer gemeinsamen Stellungnahme bekannt.
Erlaube es die Situation, werde es bereits am 22. Juli zu weiteren Lockerungen kommen, gaben Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am späten Sonntagabend in einer gemeinsamen Stellungnahme gegenüber der APA bekannt. Angepeilt werde weiter, dass es zu schrittweisen Öffnungen komme, waren sich Kurz und Mückstein einig, man werde die Entscheidung nach Bewertung der Lage gemeinsam bekanntgeben.
„"Wir werden Lockerungen bei der Maskenpflicht vornehmen, wenn es die gute Situation zulässt"“
"Das Tragen der Maske soll kein Dauerzustand werden. Wir werden Lockerungen bei der Maskenpflicht vornehmen, wenn es die gute Situation zulässt", so die beiden Politiker. "Wenn diese gute Entwicklung anhält und stabil bleibt, wollen wir auch bei der Maskenpflicht in Geschäften des täglichen Bedarfs und im Handel Lockerungen vornehmen", sagten sie in Anspielung auf die niedrige 7-Tages-Inzidenz von rund 10. Dabei werde man sich weiter sehr eng miteinander abstimmen.
Bürger wollen Maske in Öffis beibehalten
Immerhin 55 Prozent befürworten in der "Heute-Frage der Woche" zumindest ein Ende der Masken im Supermarkt. 40 Prozent der Befragten wollen weiterhin maskiert einkaufen. Anders sieht es in den Öffentlichen Verkehrsmitteln aus, da ist mit einer Mehrheit von 59 Prozent die Maskenpflicht gefordert. Ab 1. Juli fällt überall dort, wo 3-G gilt, indoor die Maske. Weiterhin "oben mit" gilt im Supermarkt und in Öffis.