Sturm und GAK
Das sind die Pläne für den Umbau des Stadions in Graz
Jetzt ist es fix! Es wird kein zweites Stadion in Graz geben. Dafür soll die Merkur Arena auf Vordermann gebracht werden.
Die Zwei-Stadien-Lösung in der steirischen Landeshauptstadt Graz ist vom Tisch. Dafür gibt es jetzt ein Konzept, das es ermöglichen soll auch Champions-League-Partien und Länderspiele in Graz auszutragen. Am Montagmittag erklärte die Stadtregierung wie es mit der Merkur Arena weitergeht.
Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, werden der SK Sturm und der GAK sich auch in Zukunft das Stadion im Grazer Stadtteil Liebenau teilen. Der Plan ist, dass die Arena ausgebaut und modernisiert wird.
Moderne Beleuchtung auf der Außenseite
Im Rahmen der Ausbauarbeiten soll das Stadion von 15.300 auf mehr als 20.000 Plätze ausgebaut werden. Der VIP-Bereich soll auf 2.000 Plätze vergrößert werden und Skyboxen und Logen bieten. Weiters soll es auch mehrere Büromöglichkeiten für beide Vereine geben und auch die Räumlichkeiten für die UEFA, die Medienvertreter und die Dopingkontrollen sollen vergrößert werden.
Die Meisterfeier von Sturm Graz 2024
Auf der Außenseite des Stadion soll die Beleuchtung, wie bei der Allianz Arena in München, angepasst werden können. Die Politik spricht hier von "Branding auf Knopfdruck".
Bevor das aber alles über die Bühne geht, wird wieder eine Machbarkeitsstudie über die Bühne gehen. Bis Mitte 2025 soll die Studie zum Verkehr, Lärm- und Lichtemissionen und Umwelt vorliegen. Die Kosten belaufen sich auf 270.000 Euro kosten.
Auf den Punkt gebracht
- Die Zwei-Stadien-Lösung in Graz ist vom Tisch, stattdessen wird die Merkur Arena ausgebaut und modernisiert, um auch Champions-League-Partien und Länderspiele zu ermöglichen
- Geplant sind eine Erweiterung auf über 20.000 Plätze, ein vergrößerter VIP-Bereich, moderne Beleuchtung und zusätzliche Büromöglichkeiten, wobei eine Machbarkeitsstudie bis Mitte 2025 vorliegen soll