Das Bootshaus

Das perfekte Käsefondue gibt's jetzt auch in Wien

Das Bootshaus an der Alten Donau lockt mit einem neuen Highlight auf der Karte: Fodue mit Vorarlberger Käse, Trüffel und Champagner im Glashaus.

Christine Scharfetter
Das perfekte Käsefondue gibt's jetzt auch in Wien
In den Glashäusern am Steg des Bootshauses können zwei verschiedene Käsefondue-Variationen genossen werden.
Wirlphoto

Um ein perfektes Käsefondue genießen zu können, muss man nicht in die Vorarlberger Berge oder in die Schweiz reisen – das beweist jetzt auch "Das Bootshaus" an der Alten Donau. "Wir wollten etwas bieten, das relativ ungewöhnlich für Wien ist, deshalb gibt es ab heute neben dem typisch britischen Fish 'n' Chips und dem Wochenendbrunch auch Käsefondue – klassisch und die Deluxe-Variante mit Trüffel aus Nord-Italien", so Geschäftsführer Ferdinand Querfeld im "Heute"-Gespräch.

Allerdings stammt der Käse dazu nicht aus Wien, sondern – wie es sich gehört – aus Vorarlberg. "Die Mischung besteht hauptsächlich aus Emmentaler, der dafür sorgt, dass sich der Käse so schön in die Länge zieht, dazu kommen Bergkäse und Räßkäse, die für die Würze sorgen", erklärt Daniel Marte, Vorstand der Geschäftsführung von Alma, dazu. 

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    Das Käsefondue vom Bootshaus an der Alten Donau wird mit Baguette, Erdäpfel, Prosciutto, Champignons, Brokkoli und Essiggurken, eingelegte Zwiebelchen sowie Maiskölbchen serviert. Für die süße Note sorgen Weintrauben, Apfel- und Birnenspalten. Der Preis pro Person: 23 Euro.
    Das Käsefondue vom Bootshaus an der Alten Donau wird mit Baguette, Erdäpfel, Prosciutto, Champignons, Brokkoli und Essiggurken, eingelegte Zwiebelchen sowie Maiskölbchen serviert. Für die süße Note sorgen Weintrauben, Apfel- und Birnenspalten. Der Preis pro Person: 23 Euro.
    Scharfetter

    Die besondere Note ohne Kirschwasser

    Abgeschmeckt wird das Käsefondue in Landtmanns Bootshaus mit "Weißwein und selbstgemachter Rindssuppe, statt dem klassischen Kirschwasser", verrät Querfeld. Warum? "Ich finde, der Schnaps nimmt immer ein bisschen etwas vom Käsegeschmack weg." Außerdem wird selbst beim Käsefondue gerne auf die Gäste eingegangen und auf Wunsch eine alkoholfreie Variante mit Apfelsaft gezaubert. 

    Dazu werden Baguette, Erdäpfel, Prosciutto, Champignons, Brokkoli und Essiggurken, eingelegte Zwiebelchen sowie Maiskölbchen serviert. Für die süße Note sorgen Weintrauben, Apfel- und Birnenspalten. 

    Tipp aus der Redaktion: Die Apfel- und Birnenspalten sorgen in Kombination mit dem Käse für eine ganz besondere Geschmacksexplosion am Gaumen.

    Als passendes Dessert hat sich das Bootshaus-Team eine ganz neue Fondue-Variation ausgedacht: eine warme, cremige Vanillesauce im Fonduetopf, in die Schoko-Mandel-Törtchen, Gugelhupf, Zimt-Churros und frische Früchte getunkt werden.

    Wer dem Ganzen noch die Perle aufsetzen möchte, genießt dazu ein Gläschen Champagner von Laurent Perrier, statt dem empfohlenen trockenen Weißwein. "Weiße Blüten, Weinbergpfirsich und die nussige, angenehme Säure balancieren die Würze des geschmolzenen Käses perfekt aus. Ein deftiges Essen, dass durch die Frische, Leichtigkeit und Perlage des Champagners abgerundet wird", begründet Julia Stenkoski, Brand Managerin Kattus GmbH, die Wahl.

    A la carte im Glashaus

    Und weil das Traditionsgericht bekanntlich vor allem bei kalten Temperaturen, Schnee und Eis besonders gut schmeckt, sorgt das Bootshaus für das passende Ambiente: In vier gemütlichen Glashäusern am Steg kann man während dem Genuss den Blick über das gefrorene Wasser der alten Donau schweifen lassen. Lässt die Sonne aus, sorgen Heizstrahler für zusätzlich wärme und über die Boxen kann die eigenen Musik abgespielt werden.

    Sechs Personen haben in einem der Häuschen Platz. Das Käsefondue gibt es à la carte ab zwei Personen. Dabei kostet das klassische Käsefondue 23 Euro, die Trüffel-Deluxe-Version 29 Euro und das süße Fondue 14,5 Euro pro Person. Reserviert werden muss lediglich das Glashaus, die voraussichtlich zeitgleich mit dem Käsefondue Ende März wieder verschwinden werden. "Irgendwann wird es zu warm. Wenn es draußen Plusgrade hat, dann koch man hier herinnen quasi und die Leute sitzen bei den ersten Frühlingstemperaturen sehr gerne auf der Terrasse", so Querfeld, der gleich noch verrät: "Je nachdem, wie es ankommt, werden wir das Angebot nächste Jahr erweitern und schon früher damit starten." 

    Wer weiß, dann gibt's vor dem Käsefondue vielleicht noch ein schnelles Neujahrseisbad.

    kiky
    Akt.