In Wade gebissen
Dackel biss zu – Heurigenbesuch endete für Frau blutig
"Das war nicht der erste Vorfall mit dem Hund", zeigt sich Tatiana Fuchs verärgert. Sie musste im Spital behandelt werden.
Schmerzhafter Vorfall am Sonntagabend in Schrattenberg (Bezirk Mistelbach): Gemeinerätin Tatiana Fuchs (eigene Liste) wollte den Tag mit einer Nachbarin gemütlich bei einem Heurigen ausklingen lassen – der Besuch endete abrupt.
"Es war gegen 18 Uhr, wir sind bei einem Tisch vorbeigegangen, als plötzlich ein Hund herausschoss. Er hat mir hinten in die rechte Wade gebissen", so Fuchs im "Heute"-Gespräch. Während sich die Heurigenbetreiber sofort um das Bissopfer bemüht hätten, sei vom Hundehalter kein Wort der Entschuldigung gekommen.
"Die Wunde hat so stark geblutet. Mein Mann brachte mich ins Spital nach Mistelbach, ich wurde geröntgt, die Wunde wurde gereinigt und ich bekam eine Tetanusspritze und einen Verband." Noch immer verspüre Fuchs Schmerzen.
"Der Dackel gehört an der Leine geführt"
Es sei nicht der erste Vorfall mit dem Hund gewesen: "Meine fünfjährige Enkelin habe ich einmal gerade noch hochheben können. Der Dackel gehört an der Leine geführt!", so Fuchs, die Anzeige erstattete. "Die Erhebungen laufen", heißt es seitens der Landespolizeidirektion NÖ auf "Heute"-Anfrage.