Politik

Corona vorbei – jetzt kommt neues Tool für Krankheiten

Ab Freitag ist Covid-19 keine anzeigepflichtige Krankheit mehr und auch das Dashboard der Regierung wird eingestellt.

Heute Redaktion
Künftig soll das neue Sari-Dashboard darüber informieren, wie viele Menschen wegen einer schweren Atemwegserkrankung in den Spitälern behandelt werden.
Künftig soll das neue Sari-Dashboard darüber informieren, wie viele Menschen wegen einer schweren Atemwegserkrankung in den Spitälern behandelt werden.
Waltraud Grubitzsch / dpa / picturedesk.com

Nach drei Jahren Pandemie enden am Freitag in Österreich auch die letzten Corona-Maßnahmen, "Heute" berichtete. Covid-19 ist dann keine anzeigepflichtige Krankheit mehr. Die Meldepflicht für infizierte Personen ist damit Geschichte. Tests für symptomatische Personen bleiben aber weiterhin kostenlos.

Sari-Dashboard für Atemwegserkrankungen

Auch das bisherige Dashboard der Regierung wird eingestellt. Um weiter einen Überblick zu haben, startet das Gesundheitsministerium ein neues Tool, das Sari-Dashboard. Dort werden nicht nur alle Daten zu Corona-Infektionen, sondern auch alle anderen Atemwegserkrankungen in den Spitälern eingetragen.

Die Detailarbeiten dazu seien aber noch nicht abgeschlossen, bestätigte das Gesundheitsministerium. Das neue Dashboard dürfte nur Hospitalisierungen, nicht aber Sterbefälle nach schweren Atemwegserkrankungen ausweisen. Todesfälle seien häufig eine Folge verschiedener Faktoren, so die Begründung.

Die bisher veröffentlichten Corona-Datensätze sind noch bis 31. Juli zugänglich, danach werden sie offline genommen.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
    Leserreporter
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen