Politik

Deswegen drohen uns heute strengere Corona-Regeln

Am Donnerstag beraten Regierung und Experten über neue Verschärfungen im Kampf gegen die Ausbreitung der Delta-Mutation. Das liegt auf dem Tisch.

Roman Palman
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Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne).
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne).
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

Seit Mitternacht gelten neue Regeln in Österreich. Einige Stellschrauben der Corona-Maßnahmen wurden weiter gelockert – so entfällt etwa in allen Bundesländern die Maskenpflicht im Handel, nur Wien geht einen Sonderweg – andere hingegen angezogen. Das sorgt für viel Verwirrung im Land. Wir haben die nun geltenden Regeln in >> diesem Artikel << für dich zusammengefasst.

PCR-Testpflicht für Urlauber

Als wäre das noch nicht genug, sind neue Verschärfungen bereits im Gespräch. Ab 10 Uhr tritt die Corona-Taskforce zusammen, um das weitere Vorgehen zu beraten. So könnten etwa verpflichtende PCR-Tests für Reiserückkehrer aus Risikoländern kommen.

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein hatte sich diese bereits vorige Woche gewunschen – aktuelle AGES-Zahlen, wonach rund ein Drittel der Neuinfektionen bereits auf heimkehrende Urlauber zurückgeht, untermauern dies zusätzlich.

Gleichzeitig solle auf grünen Wunsch die Liste der Risikogebiete wieder um weitere Länder und Regionen erweitert werden.

Disco nur für Geimpfte?

Mückstein hatte die Zutrittsregeln für die Nachtgastronomie noch über die nun geltende 2G-Regel hinaus verschärfen wollen. Er hatte auch mit dem Gedanken gespielt, überhaupt nur Geimpfte in die Clubs zu lassen.

Beim Koalitionspartner ÖVP war man davon aber nicht begeistert und bremste das Gesundheitsministerium ein. Die Argumentation: Die einzelnen Bundesländer könnten regional selbst nachschärfen, wenn sie das für nötig erachten.

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