Coronavirus

Corona-Prognose: Über 1.400 Spitalspatienten im Oktober

Die Corona-Zahlen in Österreich steigen laut Experten wieder an. Auch in den Spitälern werden Anfang Oktober mehr Betten belegt sein.

Heute Redaktion
Die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern wird weiter ansteigen. (Archivfoto)
Die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern wird weiter ansteigen. (Archivfoto)
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Mit dem Ende des Sommers steigen auch die Corona-Zahlen in Österreich wieder an. Am Dienstag wurden 6.058 Neuinfektionen und sechs Todesfälle registriert.

Vermehrt Kinder und Jugendliche infiziert

In ihrer neuesten Prognose gehen die Experten von einem weiteren Anstieg aus. Auch bei den Belagszahlen in den Spitälern sind leichte Aufwärtstrends zu erkennen.

"Die vorliegenden Parameter der gemeldeten Fallzahlen weisen in allen Altersgruppen steigende Raten auf. Insbesondere in der Altersgruppe der fünf bis 14-jährigen kommt es zu Anstiegen. Während die 7-Tage Inzidenz innerhalb von einer Woche von ca. 330 auf 410 Fälle gestiegen ist, gab es in der Gruppe der fünf bis 14-jährigen eine Erhöhung von ca. 300 auf 500 Fälle je 100.000 Einwohner", heißt es in dem Dokument des COVID-Prognose-Konsortiums.

Bis zum 5. Oktober bis zu 1.445 Betten belegt

Die letztverfügbaren Abwasserdaten spiegeln laut den Experten diesen Aufwärtstrend allerdings nicht wieder. Inwiefern der Anstieg der Fallzahlen auf ein verändertes Testverhalten, das Ferienende, oder epidemiologische Gründe zurückgeführt werden kann, ist noch unklar.

Im Bereich der Normalpflege wird mit Ende der Prognoseperiode am 5. Oktober österreichweit ein Belagsstand im Bereich von 737 bis 1.445 belegten Betten erwartet, mit einem Mittelwert von 1.032 Betten. Die 33-Prozent-Auslastungsgrenze der Intensivstationen – das gilt als kritischer Richtwert– wird mit 0,5 Prozent Wahrscheinlichkeit überschritten.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen